
Klimawandel, Viren, Künstliche Intelligenz und ein Atomkrieg: Der Physiker Stephen Hawking zählt die seiner Ansicht nach großen Bedrohungen der Menschheit auf – ist aber am Ende nicht nur pessimistisch.
Der weltberühmte Physiker Stephen Hawking hat ein weiteres Mal die Menschheit vor ihrem Untergang gewarnt. „Ich denke nicht, dass wir weitere 1000 Jahre überleben, wenn es uns nicht gelingt, bis dahin unseren zerbrechlichen Planeten zu verlassen“, sagte der 75 Jahre alte Wissenschaftler nach einem Bericht der britischen „Independent“ während einer Diskussionsveranstaltung.
Hawking hat dabei kein konkretes einzelnes Ereignis vor Augen und rechnet auch nicht damit, dass in den nächsten zehn Jahren eine gewaltige Katastrophe bevorsteht. Vielmehr zählt er regelmäßig eine Serie verschiedener Risiken auf – Klimawandel, Atomkrieg, genetisch veränderte Viren, Künstliche Intelligenz – die zu einer die gesamte Menschheit bedrohenden Krise führen könnten. In jedem einzelnen Jahr ist die Wahrscheinlichkeit gering, nicht aber mit Blick auf die kommenden 1000 oder 10.000 Jahre, wie Hawking das tut.