
Die sächsische Landeskirche schreibt rote Zahlen: Erstmals seit 2005 werden die erwarteten Kirchensteuereinnahmen nicht erreicht.
Wie der Finanzdezernent der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, Michael Klatt, am Samstag auf der Tagung der sächsischen Synode sagte, schließe der laufende Haushalt voraussichtlich mit einem Defizit von 1,5 Millionen Euro ab.
Für 2018 werden 115,4 Millionen Euro an Kirchensteuern erwartet, 2017 waren es 113,6 Millionen Euro und 2016 noch 116,8 Millionen Euro. Auch für die folgenden Jahre werde mit einem geringeren Kirchensteueraufkommen gerechnet. Sinkende Mitgliederzahlen würden derzeit allerdings mit der optimalen Konjunktur, der günstigen Tarifpolitik und der bisherigen Steuerpolitik aufgefangen.
Auch der Erzdiözese Freiburg geht es ganz miserabel. Sie ist dermassen verarmt, dass sie 18 Jahre lang (in Worten: achtzehn!) keine Rentenbeiträge abgeführt hat. Haben Sie’s gewußt? Die deutschen „Leitmedien“ (!!!) hielten die 160-Millionen-Abzocke des Arbeitgebers Katholische Kirche nicht für erwähnenswert.
http://volkundglauben.blogspot.de/2017/11/kirchen-krimi-der-grote-raubzug-des.html
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