
Der Verfassungsschutz sorgt sich um die zurückkehrende Frauen und Jugendlichen aus IS-Gebieten. Es gebe Kinder, die in den „Schulen im IS-Gebiet einer Gehirnwäsche unterzogen wurden und in starkem Maße radikalisiert sind“.
Nach den drastischen Gebietsverlusten der Terrormiliz IS in Syrien und im Irak beobachten Verfassungsschützer mit Sorge die Rückkehr von Frauen und Kindern dortiger Kämpfer. Eine große Rückreisewelle von Dschihadisten habe noch nicht eingesetzt, „beobachten lassen sich aber Rückreisen von Frauen, Jugendlichen und Kindern“, sagte Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen.
Hintergrund seien Bestrebungen der Kämpfer, ihre Angehörigen wegen der Kriegsgeschehnisse in Sicherheit zu bringen und sie deshalb in den Westen zurückzuschicken.