
Tierische Bewegungen im Blick: Eine Antenne auf der Internationalen Raumstation ISS soll künftig dabei helfen, weltweite Wanderungsbewegungen von Tieren zu erforschen. An Vögeln, Fledermäusen und Co angebrachte Sender funken dafür unter anderem GPS-Daten an die ISS, die an einem einzigen Tag bis zu 80 Prozent der Erdoberfläche im Blick hat. Forscher erhoffen sich davon neue Erkenntnisse über die Lebensweise der Tiere – aber auch über das Klima oder die Ausbreitung von Krankheiten.
Tiere sind immer in Bewegung: Egal ob sie riesige Reviere durchstreifen, tausende Kilometer auf dem Weg in ihre Winterquartier zurücklegen oder ihrer Beute nachwandern – würde man all die Routen, die die Lebewesen auf unserem Planeten zurücklegen, nachzeichnen, ergäbe sich ein dichtes, unübersichtliches Wegenetz. Genau dieses Netz wollen Forscher künftig aus dem All kartieren.
Es gibt mittlerweile GPS-Sender, die man an Fledermäusen befestigen kann und die bis zur ISS funken?
Beeindruckend!
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