- Mehr Chancen für Frauen und junge Menschen: Das erwartet IWF-Chefin Chefin Lagarde von der kommenden Bundesregierung.
- Deutschland befindet sich in einem Wandel, sagte die IWF-Chefin. Auf die neue Bundesregierung sieht sie „riesige Herausforderungen“ zukommen.
- Im Interview spricht sie auch über die „Me too“-Debatte. Lagarde begrüßt, dass das Thema eine große Debatte ausgelöst hat. „Jetzt bahnt sich die Wut ihren Weg“, sagte sie.
Von Cerstin Gammelin | Süddeutsche Zeitung
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, fordert eine neue Bundesregierung auf, die Chancen von Frauen und jüngeren Menschen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Nötig seien „erhebliche Investitionen, um die Produktivität zu steigern, beispielsweise in die Infrastruktur. Damit meine ich nicht nur mehr Brücken, Straßen oder digitale Netzwerke, sondern auch Investitionen in Bildung und in die Jugend“, sagte sie der Süddeutschen Zeitung.