Das Erzbistum Saint Paul und Minneapolis will Missbrauchsopfern die höchstmögliche Entschädigung zahlen und hat deswegen einen Fonds eingerichtet – mit der zweithöchsten Summe in der Geschichte der Kirche in den USA.
Das Erzbistum Saint Paul und Minneapolis zahlt rund 210 Millionen US-Dollar (umgerechnet 179,7 Millionen Euro) an Missbrauchsopfer. Das kündigte die Erzdiözese gemeinsam mit Opferanwälten am Donnerstag (Ortszeit) an. Die Summe von exakt 210.290.724 US-Dollar fließe in einen Fonds, aus dem dann die insgesamt 450 Missbrauchsbetroffenen entschädigt würden, zitierten US-Medien den Anwalt Jeff Anderson. Zugleich sollen die Finanzen des vom Bankrott bedrohten Erzbistums grundlegend neu organisiert werden.
Resepkt.
Das sind über $460.000 pro Nase. Hierzulande werden die Opfer mit Ostereiern (5000 Eur) verhöhnt.
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