
Der deutsche Geheimdienst bestätigte ihre Anstellung.
Gudrun Burwitz hat sich von den Gräueltaten der Nationalsozialisten nie distanziert, ganz im Gegenteil. Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war sie in rechtsextremen Kreisen aktiv und pflegte Kontakt zu den Nachkommen alter NS-Größen. Burwitz verfolgte auch lange den Plan, den Namen ihres Vaters posthum „reinzuwaschen“; er war der zweitmächtigste Mann hinter Hitler: Heinrich Himmler.
Nach dem Zerfall der Nazi-Diktatur war Burwitz einige Jahre als Sekretärin für den deutschen Auslandsgeheimdienst BND tätig. Das bestätigte die Behörde nach entsprechenden Medienberichten.