Forscher präsentieren erstes „Steak“ aus dem Labor


foto: aleph farms So sieht das erste gebratene „Fleischstück“ aus dem Labor aus. Die Garnierung ist schon recht hübsch geraten.
Ein israelisches Start-up hat einen Fleischstreifen aus verschiedenen Zelltypen hergestellt und will die Herstellungskosten dafür auf 45 Euro senken

derStandard.at

Es sei, so behaupten zumindest die Entwickler, das erste Steak, für das kein Tier geschlachtet werden musste. Produziert und präsentiert wurde der bunt dekorierte Prototyp eines künstlich hergestellten Fleischstücks in Israel, wie der „Guardian“ und andere Medien berichteten. Der Geschmack des kleinen Streifens (und auch seine Dicke) müssten zwar noch verbessert werden. Aber die Textur habe man schon ziemlich gut hinbekommen, lobt Didier Toubia, Mitbegründer und Geschäftsführer von Aleph Farms.

Vor allem aber will er mit den Herstellungskosten beeindrucken. Die beliefen sich laut dem französischstämmigen Entrepreneur auf 50 Dollar. Zum Vergleich: Der erste im Labor gezüchtete Beefburger, der unter großem medialem Getöse im Jahr 2013 vom niederländischen Forscher Mark Post präsentiert wurde, kostete in der Herstellung angeblich noch 250.000 Euro.

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