Die angeblich veränderte Sicherheitslage erfordere den Heimatschutz durch Reservistenregimenter, die eine Art Nationalgarde werden könnten.
Florian Rötzer | TELEPOLIS
Der Reservistenverband der Bundeswehr würde gerne wieder die allgemeine Wehrpflicht einführen. Ihm gehen nämlich auch Reservisten aus, die die Bundeswehr etwa für Übungen oder bei Einsätzen, auch im Ausland auch im Sanitätsdienst, benötigt. Deswegen wurde letztes Jahr schon einmal damit begonnen, „Ungediente“ zu Reservisten auf die Schnelle am Wochenende auszubilden. „Wir wollen ein lebenslagengerechtes Angebot machen“, sagte Oswin Veith, CDU-Bundestagsabgeordneter und Bundesvorsitzender des Reservistenverbandes. Die Reservistenanwärter lernen dann Marschieren und militärisches Grüßen, Erste Hilfe, Innere Führung und trainieren auch das Schießen, beschränkt allerdings auf das Sturmgewehr.
Weil auch bei der Bundeswehr der Personalaufwuchs nicht so gelingen will, ist nun ein „Wehrdienst zur temporären Verbesserung der personellen Einsatzbereitschaft“ geplant. Reservisten sollen auch für längere Zeit Soldatinnen und Soldaten ersetzen, die aufgrund von Elternzeit, Ausbildung oder Auslandseinsätzen länger nicht verfügbar sind. Das klingt schon nach einer Parallelstruktur.
Ganz neu ist es nicht, denn (auch) in Bayern existierten bis zur (vor)letzten Bundeswehrreform noch die sog. „Verteidigungsbezirkskommandos“. Stimme aber dem Vorkommentator zu, dass es mittlerweile schon etwas seltsam wird.
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Ohne Afd, NPD und „Der III. Weg“ gäbe es in Bayern kein Heimatministerium und keinen Heimatminister. Und es gäbe auch keinen HeimatHorst, der das Heimatgefühlige in sein Bundesministerium für Inneres, Bau und Heimat hineindramatisierte … Heimatschutz ist ein Begriff, der im Rechtsextremismus eine wichtige Rolle spielt …
https://volkundglauben.blogspot.com/2019/02/bayern-stellt-1-landesregiment-fur.html
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