
Im Oktober soll der Lehrbetrieb im Institut für katholische Theologie an der Humboldt-Universität in Berlin starten. Gerade im Miteinander von Religionen und Weltanschauungen könne das Christentum sich einbringen, sagt Erzbischof Heiner Koch.
Erzbischof Heiner Koch erwartet vom neuen Institut für Katholische Theologie „einen Beitrag zur Integration in Berlin“. Ein friedliches Miteinander setze voraus, „dass wir uns vernünftig über Weltanschauung und Glauben verständigen“, erklärte Koch in einem Gastbeitrag für die „B.Z.“ am Donnerstag. Weitere Bedingungen seien, „dass wir uns über unterschiedliche Perspektiven und Motive austauschen und die Ernsthaftigkeit unseres Bemühens nicht von vornherein in Zweifel ziehen“.
Institut nimmt im Oktober die Arbeit auf
Das Institut soll zum Wintersemester 2019/20 an der Humboldt-Universität (HU) seinen Lehrbetrieb aufnehmen. Derzeit laufen die Berufungen auf Professuren für Biblische, Historische, Praktische und Systematische Theologie sowie für Theologische Ethik.
Dem Institut zugeordnet wird zudem die bisher an der Evangelisch-Theologischen HU-Fakultät angesiedelte Guardini-Professur für Religionsphilosophie und Theologische Ideengeschichte. Die Studienangebote sollen für Tätigkeiten in Bildung und Wissenschaft sowie den Medien qualifizieren.
Leidet ein Mensch an einer Wahnvorstellung, nennt man es Geisteskrankheit. Leiden viele Menschen an einer Wahnvorstellung, dann nennt man es Religion. Robert M. Pirsig
https://volkundglauben.blogspot.com/2018/06/universitaten-forschen-und-lehren.html
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