
Während des Ibiza-Drehs liefen noch Ermittlungen des BVT gegen den Detektiv, der Strache und Gudenus in die Finca lockte
Andreas Schnauder | derStandard.at
Um die Hintermänner des Ibiza-Videos schießen die Spekulationen ins Kraut. Drei Detektive, ein Anwalt und eine als Oligarchen-Nichte auftretende Studentin sollen Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus zu den Aussagen verleitet haben, die zur Rücktrittswelle und Mega-Regierungskrise führten. Die Affäre hat neben der politischen Tragweite auch einige Facetten, die gut in einen Spionagethriller passen würden.
Das liegt einerseits an den atemberaubenden Video-Szenen und dem dunklen Umfeld der Sicherheitsleute. Andererseits wird die ohnehin pikante Geschichte noch mit Behauptungen gespickt, es gebe Verbindungen zum Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT).