Evangelische Kirche erhält Drohbrief mit weißem Pulver


Kürzlich hatte die evangelische Kirche mitgeteilt, sich mit einem eigenen Schiff an der Seenotrettung im Mittelmeer zu beteiligen – und bekam dafür nicht nur Beifall. Jetzt ging beim EKD-Hauptsitz ein Drohbrief mit einer verdächtigen Substanz ein.

katholisch.de

In der Verwaltung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Hannover ist am Dienstagmorgen ein Drohbrief mit einem verdächtigen weißen Pulver eingegangen. Die Berufsfeuerwehr habe die Substanz gesichert und inzwischen als ungefährlich eingestuft, wie die Polizei mitteilte. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen zu einer „Bedrohung im Flüchtlingskontext“ aufgenommen. Zum Inhalt des Schreibens und Art der Substanz macht die Polizei derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben.

Die EKD sei erschrocken, zu welchen Taten Menschen aus Hass auf Geflüchtete fähig seien, sagte eine Sprecherin dem Evangelischen Pressedienst (epd): „Dass sich herausgestellt hat, dass die Substanz ungefährlich war und niemand im Haus zu Schaden gekommen ist, erfüllt uns mit Dankbarkeit.“

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