- Mehrere Lokalpolitiker der CDU widersetzten sich am Montag dem Beschluss des CDU-Landesvorstandes von vergangener Woche, in dem eine Koalition mit der Linkspartei und der AfD abgelehnt wird.
- In einer Erklärung werden „ergebnisoffene Gespräche“ mit der AfD gefordert.
- Damit bricht in der Landespartei erneut ein Richtungsstreit aus.
In Thüringens CDU gibt es eine Debatte über Gespräche mit der AfD. Mehrere Lokalpolitiker der CDU widersetzten sich am Montag dem Beschluss des CDU-Landesvorstandes von vergangener Woche, in dem eine Koalition mit der Linkspartei und der AfD abgelehnt wird. In einer Erklärung, die von 17 Kommunalpolitikern unterzeichnet wurde und über die mehrere Medien berichteten, werden „ergebnisoffene Gespräche“ mit der AfD gefordert. Außerdem werden eine „Ausschließeritis“ und die Bundes-CDU kritisiert. Bereits vergangene Woche hatte der stellvertretende thüringische CDU-Fraktionschef Michael Heym eine Zusammenarbeit mit der AfD und der FDP ins Gespräch gebracht.
Wäre es von vorneherein nicht so geplant gewesen, man liesse sich von Lokalpolitiker*Innen kaum so unter Druck setzen.
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