Rein vegane Ernährung kann Knochenstärke beeinträchtigen

Bild von Deborah Breen Whiting auf Pixabay

Einer Meta-Analyse zufolge haben Veganer ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche – deshalb sollten sie auf pflanzliche Kalziumquellen achten

DERSTANDARD

Etwa zwei Prozent der österreichischen Bevölkerung ernährt sich rein vegan, verzichtet also völlig auf tierische Lebensmittel. Das sind insgesamt rund 160.000 Menschen. Schon länger gibt es die Vermutung, dass vegane Ernährung die Knochen schwächen könnte. Grund dafür ist, dass auf Milchprodukte verzichtet wird, die große Mengen an Kalzium beinhalten. Kalzium ist wiederum wichtig für den Knochenaufbau.

Der Verzicht auf tierische Produkte stelle im Grunde kein Problem dar – wer aber einfach Fleisch, Fisch, Eier und nicht zuletzt Milch ersatzlos vom Teller streicht, riskiere einen Verlust von Knochenqualität, warnt Ronald Dorotka, Präsident des Berufsverbandes der Österreichischen Fachärzte für Orthopädie (BVdO). Besonders im Wachstumsalter wären Nahrungsbestandteile wie Kalzium und Vitamin D essenziell, beide kommen aber eher in tierischen Lebensmitteln vor.

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