Dodo Müller: „Wie bei Aufhebung der Weimarer Verfassung durch Ermächtigungsgesetz“


Kardinal Müller übt scharfe Kritik am „Synodalen Weg“: „Im suizidalen Prozess hat die Mehrheit beschlossen, dass ihre Entscheidungen auch dann gelten, wenn sie der katholischen Glaubenslehre widersprechen.“

kath.net

Der frühere Leiter der Römischen Glaubenskongregation, der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller, hat am Montag gegenüber „LifesiteNews“ schwere Kritik am ersten Treffen des „Synodalen Wegs“ in Deutschland geübt. Wörtlich erklärt Müller in dem Interview: „Im suizidalen Prozess hat die Mehrheit beschlossen, dass ihre Entscheidungen auch dann gelten, wenn sie der katholischen Glaubenslehre widersprechen. Das ist wie bei der Aufhebung der Weimarer Verfassung durch das Ermächtigungsgesetz. Eine selbsternannte Versammlung, die weder von Gott noch den Menschen, die sie angeblich vertreten, autorisiert ist, setzt die Verfassung der Kirche göttlichen Rechtes, die auf dem Wort Gottes (in Schrift und Tradition) beruht, außer Kraft.“

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