Ein elementarer Teil unseres wissenschaftlichen Fortschritts ist die Evolutionstheorie. Doch nun stellen Forscher klar: So einfach zu verstehen, wie angenommen, ist sie nicht.

Die Evolutionstheorie soll erklären, wie alle Lebewesen entstanden sind. Sie deckt demnach also auch die Evolution des Menschen ab. Es wäre leicht anzunehmen, dass diese funktioniert, indem den Organismen ständig neue Merkmale hinzugefügt werden und sich ihre Komplexität so steigert. Fische entwickeln Beine, Dinosauriern wachsen Flügel und wir entwickelten uns schließlich vom Affen zum Menschen. Forscher stellen jetzt klar: Diese Vorstellung ist ein Irrtum.
Evolutionstheorie: Dieser Irrtum frustriert die Forscher
Obwohl viele Menschen davon ausgehen, dass die Evolutionstheorie einen geradlinigen Verlauf vorsieht, der uns vom Affen zum Menschen werden lassen hat, gibt es auch Lebewesen, die ohne eine Weiterentwicklung erfolgreich überleben oder sogar ihre Komplexität im Laufe der Zeit wieder reduziert haben. Ein Paradebeispiel dafür sind Parasiten.