Peinliche Panne bei der Verschwörungs-Petition von Erzbischof Viganò – durch einen technischen Fehler hat der ehemalige Nuntius mehrere Zehntausend E-Mail-Adressen seiner Unterstützer veröffentlicht.

Die Liste ist in einer öffentlich zugänglichen Datei im Datenformat JSON einsehbar, deren Adresse bei der Anzeige der Liste auf der Webseite übertragen wird. Die Daten können so einfach heruntergeladen und ausgewertet werden. Die Informationen zum Datenschutz auf der Kampagnenseite veritasliberavitvos.info beschränken sich auf zwei knappe Sätze: „Die zum Zeitpunkt des Beitritts gesammelten persönlichen Daten werden nicht an Dritte übermittelt und ausschließlich zur Information der Abonnenten verwendet.“ Zudem könne per E-Mail an die Initiatoren die Löschung der eigenen Daten beantragt werden. Die Betreiber der Webseite wurden von katholisch.de informiert, haben sich aber noch nicht zur Datenpanne geäußert.