120 Milliarden US-Dollar für Chipfertigung: Taiwan lässt den Westen alt aussehen


Verglichen mit Taiwans Ausgaben für moderne Chipfertigungsanlagen wirken die westlichen Investitionen wie Kleckerbeträge. Insbesondere TSMC baut viel.

Mark Mantel | heise online

(Bild: Taiwan Semiconductor Manufacturing Co., Ltd.)

Taiwan investiert 2022 und in den Folgejahren umgerechnet offenbar rund 120 Milliarden US-Dollar in die eigene Halbleiterindustrie. Insbesondere die beiden taiwanischen Chipauftragsfertiger TSMC als Weltmarktführer und UMC ziehen schon jetzt viele neue Chipfertigungsanlagen hoch, wie aus einem Vor-Ort-Bericht der Nachrichtenagentur Nikkei Asia hervorgeht.

Den Bau vier neuer Halbleiterwerke im Industriepark bei Tainan hat TSMC demnach schon abgeschlossen. Vier weitere sollen folgen und bereits für die nächste Fertigungsgeneration mit 3-Nanometer-Strukturen ausgelegt sein. Diese hochmodernen Halbleiterwerke kosten heutzutage jeweils rund 10 Milliarden US-Dollar.

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