Berlin: Klima-Mütter kleben sich an Dinosaurier-Skelett fest


Zwei Mütter der „Letzten Generation“ haben im Berliner Naturkundemuseum einen Polizeieinsatz ausgelöst. Sie rechtfertigen ihre Aktion mit dem Schutz ihrer Kinder.

Alexander Schmalz | Berliner Zeitung

Zwei Frauen der „Letzten Generation“ haben sich an einem Dinosaurier-Skelett festgeklebt. Letzte Generation

Klimaaktivistinnen haben sich am Sonntag an einem Dinosaurier-Skelett im Berliner Naturkundemuseum festgeklebt. Zur besten Besuchszeit sorgten zwei Mütter der „Letzten Generation“ im großen Ausstellungsraum für einen Zwischenfall, hieß es kurz darauf in einer Mitteilung der Organisation. Das „Opfer“ der beiden Frauen: ein 66 Millionen Jahre altes Dinosaurier-Skelett. Sicherheitsleute alarmierten die Polizei. Die Täterinnen wurden abgeführt. 

Nach Angaben der „Letzten Generation“ wollten die Frauen mit der Aktion auf den Klima-Kurs der Bundesregierung aufmerksam machen, der ihrer Meinung nach das Leben aller Menschen bedroht. „So wie den Dinosauriern damals drohen uns Klimaveränderungen, denen wir nicht standhalten können. Wenn wir uns nicht vom Aussterben bedroht sehen wollen, müssen wir jetzt handeln“, hieß es weiter.

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