Der ehemalige US-Präsident bezeichnet die Ermittlungen in New York, wie auch andere Untersuchungen gegen ihn zuvor, als „Hexenjagd“. Parteikollegen springen ihm bei.

Ex-US-Präsident Donald Trump hat empört auf die Anklageerhebung gegen ihn in New York reagiert. „Das ist politische Verfolgung und Wahlbeeinflussung auf dem höchsten Niveau der Geschichte“, hieß es gestern Abend (Ortszeit) in einer schriftlichen Stellungnahme des Republikaners, der bei der Wahl 2024 erneut als Präsidentschaftskandidat seiner Partei antreten will.
Eine sogenannte Grand Jury in New York hatte zuvor im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin für eine Anklage gegen Trump gestimmt. Das bestätigte der Manhattaner Bezirksstaatsanwalt Alvin Bragg. Die genauen Anklagepunkte und Details sind aber noch unklar. Noch nie zuvor in der US-Geschichte wurde ein Ex-Präsident wegen einer Straftat angeklagt.