Laut Zeitung Zugriffsversuche von Kirchen-PCs auf Pornos


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Laut der Freitagsausgabe des „Kölner Stadtanzeigers“ (KSTA) wurde die Bistumsspitze bereits im Juli 2022 über entsprechende Aktivitäten von Dutzenden Mitarbeitern informiert – unter ihnen seien auch „höchstrangige Kleriker“. Solche Aktivitäten seien, auch wenn sie weder nach staatlichem noch nach kirchlichem Recht strafbar seien, in einer Dienstvereinbarung untersagt. Pornografie gilt nach katholischer Sexualmoral als verwerflich und schwere Sünde.

Auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) erklärte das Erzbistum Köln am Donnerstagabend, wie in vielen anderen Organisationen überprüfe ein Dienstleister regelmäßig die Maßnahmen zur IT-Sicherheit: „Dazu gehört unter anderem die Prüfung, ob die Firewalls Zugriffsversuche auf mit Blick auf die IT-Sicherheit risikobehaftete Seiten (Gewalt, Pornografie, Drogen etc.) zuverlässig abwehren.“

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