Erste Schokolade aus der ganzen Frucht


scinexx

Bisher wird für die Schokoladenherstellung nur ein kleiner Teil der Kakaofrucht verwendet. Doch es geht auch anders. ©ustavomellossa / Getty Images

Ob als Tafel, Praline oder Schokoriegel – Schokolade ist für viele Menschen unwiderstehlich. Kein Wunder: Die aus den Samen des Kakaobaums hergestellte Süßigkeit schmeckt nicht nur gut, sie kann auch die Stimmung aufhellen, Stress verringern und soll sogar die Gedächtnisleistung verbessern. Dummerweise enthält Schokolade aber neben den gemahlenen Kakaobohnen auch jede Menge Fett und Zucker – und das macht dick.

Zudem ist die Kakaoproduktion alles andere als nachhaltig: Für die Schokolade werden nur die fermentierten, gerösteten Kakaobohnen genutzt, sie liefern die Kakaomasse samt dem enthaltenen Fett. Der Rest der Kakaofrüchte, darunter das Fruchtfleisch (Pulpe), die harte, spröde Außenschale und die helle Innenschale (Endokarp), werden hingegen kaum genutzt. Teile davon werden als Dünger verwendet, der Rest meist verbrannt.

weiterlesen