Salz stört Energieproduktion von Immunzellen


Verborgener Effekt: Ein Zuviel an Salz hemmt offenbar die Funktion der Mitochondrien – der Kraftwerke der Zellen, wie eine Studie enthüllt. Dieser Effekt führt zu einem Energiemangel, der die Reaktion der Fresszellen in unserm Blut verändert und Entzündungen fördern könnte. Überraschend dabei: Schon eine salzreiche Mahlzeit reicht aus, um diese Reaktion auszulösen – glücklicherweise hält diese Wirkung aber nicht dauerhaft an.

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Ein erhöhter Salzkonsum hemmt die ATP-Produktion in den Mitochondrien – und das wirkt sich auch auf die Immunabwehr aus. ©Felix Petermann/ MDC

Salz ist für uns überlebenswichtig, deshalb ist die Lust auf Salziges tief in uns verankert. Doch inzwischen ist klar, dass ein Zuviel an Natriumchlorid unserer Gesundheit schaden kann. Bei einigen Menschen treibt es den Blutdruck in die Höhe, unabhängig davon kann es Herzkrankheiten fördern und möglicherweise auch dem Gedächtnis schaden. Studien deuten zudem darauf hin, dass ein hoher Salzkonsum auch unser Immunsystem beeinträchtigt.

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