Beschleunigung der Zeugenvernehmung


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Und es sollte noch länger dauern, wenn es nach dem Willen von Netanyahus Anwalt Amit Hadad gegangen wäre. Dieser wollte die Anhörung einer ganzen Reihe von Zeugen verschieben, da der Premier mit dem aktuellen Krieg beschäftigt sei und nicht ständig in Kontakt mit seinen Anwälten sein könnte. Doch aus dem Antrag Hadads wird wohl nichts, im Gegenteil, die Richter wollen ab Februar sogar vier Verhandlungstage die Woche ansetzen, obwohl Hadad noch erklärte, er selbst habe keine Zeit viermal die Woche vor Gericht zu erscheinen. Der Entscheidung der Richter ging ein Antrag der Staatsanwaltschaft voraus, der von den Verteidigern abgelehnt wurde. Die Richter empfahlen den Staatsanwälten, die Bestechungsvorwürfe gegen Netanyahu und den ehemaligen Bezeq-Chef Shaul Elovitch im sogenannten Fall 4000 zurückzuziehen, wurden jedoch zurückgewiesen.

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