Das durch Saharastaub ausgelöste Naturphänomen Blutregen ist derzeit in Deutschland zu beobachten. Wie der besondere Regen entsteht und worauf Sie sich gefasst machen können.
Freibad, Eis, ein Spaziergang: Der Feiertag lädt nach draußen ein und wird im ganzen Land vor allem sonnig. „Im Westen wolkiger, aber auch dort nur geringes Risiko für die Bildung einzelner Schauer und Gewitter“ – so fasste es Meteorologin Sabine Krüger vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach zusammen. Die Temperaturen klettern auf sommerliche 24 bis 29 Grad.
Die Temperaturen sind allerdings keine Überraschung: „Es ist jetzt nicht außergewöhnlich, dass es Anfang Mai auch mal warm wird“, sagte Krüger der Deutschen Presse-Agentur. Der Rekordwert seit Aufzeichnungsbeginn für den 1. Mai liegt bei 31,1 Grad und wurde 2005 in Rheinau-Memprechtshofen in Baden-Württemberg gemessen. „Die erwarteten Höchstwerte am morgigen Maifeiertag liegen demnach mit den erwarteten Maxima um 27 bis 29 Grad im oberen Bereich der Möglichkeiten“, sagte Krüger. Teilweise trübe allerdings Saharastaub den Himmel ein – ein Dämpfer für Temperaturen.