„Father Justin“ (Vater Justin) sieht kein Problem darin, Babys mit dem Softdrink „Gatorade“ zu taufen. Doch er ist kein normaler Priester – und jetzt gibt es Konsequenzen.
Bastian Bönisch | Nordkurier
Eigentlich sollte „Father Justin“ Fragen zum Katholizismus beantworten, doch das eskalierte schnell. Der KI-Chatbot von der katholischen US-Organisation „Catholic Answers“ sorgte mit seinen Antworten für Irritationen und Aufsehen. Zunächst hatte die Internetseite „The Pillar“ darüber berichtet.
Priester gibt verwirrende Antworten
Unter anderem soll die Priester-KI auf die Frage, ob ein Baby zur Not auch mit dem Softdrink Gatorade getauft werden könne, mit „Ja“ geantwortet haben. Auch habe die KI Nutzern die Beichte abgenommen und ihnen am Ende die Absolution erteilt – all das hätte die KI eigentlich nicht machen dürfen.