Er will keinem Zirkel angehören, der Terrorversteher aufnimmt. Aus diesem Grund gibt der Publizist Henryk M. Broder den Ludwig-Börne-Preis zurück, den er 2007 erhalten hat.
Das kündigt er in der Zeitung „Die Welt“ an. Grund dafür ist die geplante Vergabe der Auszeichnung an den Philosophen Peter Sloterdijk. Diesem wirft Broder vor, die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA verharmlost zu haben. Sloterdijk habe die Anschläge in einem Interview als „Zwischenfall in amerikanischen Hochhäusern“ bezeichnet. Er wolle mit seiner Ankündigung nicht gegen die Entscheidung der Verantwortlichen protestieren, sondern er tue nur das, was Heino getan habe, nachdem Bushido einen Bambi bekommen habe: den Preis zurückgegeben.
Kaum noch jemand hört zu, es war wohl doch zu ruhig geworden um Herrn Broder; da stiftet er auch schon mal ’nen Preis. 😉
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Da werden alle anderen Börne-Preiträger aber froh sein nicht mehr in einem Atemzug mit dem Deppen Broder genannt zu werden!
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