Limburg: Recht, Kritik, Lügen und Ressentiments


Bild: @Kiwi_Gold/twitter
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Gestern fand in Frankfurt eine „Diskussion“ über Limburg statt. Ausschließlich Bischofskrititiker durften am Podium sitzen. Verantwortlich dafür ist Joachim Valentin. Ein Mann, der es selber mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.

kath.net

Über die aktuelle Situation im Bistum Limburg fand gestern Abend in Frankfurt eine „Diskussion“ statt, wobei die Podiumszusammensetzung schon im Vorfeld auf Kritik gestoßen ist. Dort saßen nämlich mit Daniel Deckers von FAZ, dem Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz, Prof. Thomas Schüller und Stefan Vesper (Zentralkomitee der deutschen Katholiken) ausschließlich Bischofskritiker. Der fünfte Bischofskritiker, Weihbischof Thomas Löhr, war übrigens dann doch nicht dabei. Offiziell verhindert wegen „wichtiger Termine“. Laut kath.net vorliegenden Informationen wurde Löhr kurzfristig nach Rom geordert.

Bei der Diskussion selber gab es daher kaum neue Erkenntnisse bei den Diskutanten. Der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz sieht keine Chance auf eine Rückkehr des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst in sein Bistum. Er hoffe auf eine schnelle Entscheidung des Papstes über die weitere Zukunft des Bischofs und des Bistums, sagte der Domkapitular am Dienstagabend bei einer Podiumsdiskussion in Frankfurt. Die jetzige Situation dürfe nicht mehr lange dauern. «Der Druck wächst, er wird nicht geringer», sagte zu Eltz. «Es bleibt dabei, dass es keinen Weg zurück gibt.»

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