Ausbruch des Ersten Weltkriegs: „Jesus war weit weg“


Kriegserklärung Erster Weltkrieg, Bild: wikimedia.org/PD
Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 hat die evangelische Kirche nach Einschätzung des EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider versagt.

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Nur wenige Protestanten hätten sich dagegen gewehrt, „dass der christliche Glaube als Verstärker von nationalen Interessen benutzt wurde“, sagte Schneider dem Evangelischen Pressedienst (epd): „Jesus Christus war weit weg von der Legitimation nationaler Kriegsinteressen in seinem oder in Gottes Namen.“

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) werde zum 100. Jahrestag eine Erklärung abgeben, in der sie an das Versagen erinnere, kündigte der Ratsvorsitzende an.

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