Neu veröffentlichte FBI-Unterlagen zeigen Kontakte zwischen saudischen Diplomaten und Al-Kaida-Attentätern.
![](https://brightsblog.wordpress.com/wp-content/uploads/2015/02/wtc_911.jpg)
Seit gut zwei Jahrzehnten klagen Angehörige der Opfer von 9-11 in New York gegen die saudische Regierung. Der Vorwurf: die Ölmonarchie soll über die Attentats-Pläne der fast ausschliesslich aus Saudi-Arabien stammenden Kaida-Terroristen informiert gewesen sein und obendrein sollen saudische Diplomaten die Täter in den USA zuvor unterstützt.
Dazu gibt es nun neue Berichte und Dokumente. So breiten die namhaften Nahost-Experten Daniel Benjamin und Steven Simon im «Atlantic» neue Informationen aus (Link). Grundlage sind bei dem New Yorker Gericht von den Klägern eingereichte Regierungs-Dokumente. Auch der linke «Jacobin» greift diese auf (Link). Hier muss erwähnt werden, dass Simon die Kläger als Fachmann berät, also nicht unbedingt neutral ist.