Dodo des Monats November 2008


Dodo des Monats November 2008
Dodo des Monats November 2008
homöopathie-forschung.de
Dr. med. Hans Eberle

Die Recherche zum Preisträger des Dodos hatte es in sich. Am Anfang stand die Erkenntnis, es gibt nicht genug „kotztütenblaue Dronten“ auf dieser Welt, weil es zu viel pseudomedizinische und -wissenschaftliche Idioten gibt, denen auch noch Gelegenheiten eingeräumt werden, Idiotie schriftlich zu manifestieren. Und offensichtlich gibt es einen Markt dafür, soll heißen, Konsumenten dieser literarisch fixierten Ausgeburt an Dummheit. Eine weitere Erkenntnis: so funktioniert Glaube, nämlich der Glaube an das „göttliche“ Placebo in Form von Globuli oder Tropfen, Cremes und Pasten. Die intellektuelle Ignoranz einer Nina Hagen oder das Frobössche Quanten-Voodoo ist nichts gegen die Welt der Homöopathie. Das Globuli Plutonium nitricum ist nur die Spitze des Eisbergs und wahrscheinlich noch der saubere Teil des Peaks. Wer also die Atome dieses Schwermetalls in sein Knochengewebe einbauen will, soll das tun. Alternativ wäre zu empfehlen, Uranium metallicum. Hier endet der saubere Teil der Laudatio.

Ich komme nun zum zweiten Teil und jetzt wird es säuisch. Es geht um homöopathische Arzneimittellehre. Der Preisträger bietet als ein weiteres Bonbon in seiner homöopathischen Praxis noch Excrementum caninum an. Ich übersetze das mal, das ist Hundescheiße, frisch püriert und gülden geredet. Eingesetzt wird dieser Kot nun bei folgenden Beschwerden:

Kopf , Magen- Darmtrakt, Hüftleiden, Allergien, Nase, Augen, Haut, Essstörungen.
Nesthockersyndrom, Kinder, die nicht ausziehen von zu Hause, Ablösungsprobleme, verklebte Abhängigkeitsverhältnisse von Eltern, Ehepartnern, Freunden, Beruf, fühlt sich gezwungen zu bleiben mit Schuldgefühlen, unterdrücktem Hass (…) „bringt den Mund nicht auf“ Schokoladenabusus, Suchtverhalten (…)

Ich würde den Mund auch nicht mehr aufmachen, wenn ich wüsste, dass ich Hundekot-Pillen zu schlucken hätte, natürlich alles hygienisch einwandfrei zubereitet und entsprechend verdünnt. Wer nach brauner Schoko süchtig ist, bekommt braune Scheiße gefüttert, übertrieben und zugespitzt gesprochen. Nebenbei werden Beziehungsprobleme mit dem Zeug geheilt.

Weiter im Angebot: Placenta humana, hmmm, Mutterkuchen, im kosmetischen Anti-Ageing-Bereich werden solche Substanzen ja eingesetzt. Wenn ich diese Bezeichnung lese, sehe ich eine sehr blonde Frau, mit einem Döschen Creme, die anderen Frauen einreden will, dass es sich lohne, frau sich viel besser an- und wohlfühle. Die Homöopathen setzen es aber wie folgt ein:

Wirkungsbereich
Pflege, Ablösung, Kinder, Ohren, Hals, Larynx, Darm, Genitalien, Erschöpfung
Gemüt/Lebenssituation
Kinder, die Fürsorge brauchen oder verlangen (…) bei überbehüteten Kindern (…). Massive Ärgerlichkeit, Wut und viel Streit mit der Mutter (…) Erschöpfung durch zu viel Fürsorge
Ohren
Akute und rezidivierende Otitis media

Und jetzt noch die Grundstoffe aus denen homöopathische Mittelchen hergestellt werden, den Begriff Arznei, vermeide ich bewusst.

Ich glaube, dass kaum ein Patient, der „sanft therapiert“ mit ein paar Zuckerkügelchen eine Homöopathen-Praxis verlässt, sich vorstellen kann und mag, dass Ursubstanzen aus

Hundeexkrementen, Ablagerungen aus dem Mutterkuchen des Pferdes, Bettwanzen, Botulinum, Brustkrebs-Nosode, Eiterflüssigkeit aus dem Krätzebläschen, Giftsumach, Kakerlaken, Kellerassel, Krötengift, Kubanische und Spanische Tarantel, Menschenfloh, Bacillus anthracis aus der Milz des Schafes, Schierling, Schwarze Witwe, Spanische Fliege, Speichel tollwütiger Hunde, Stinktiersekret, Strychnin, Syphiliserreger-Nosode, Tripper-Nosode, Tuberkulöse Lunge, Tuberkulöse Rinderabszesse, Verdauungssaft des Hummers, Vogelspinne, Zyankali sind.
(Auflistung aus: „Handbuch der homöopathischen Materia medica von W. Boericke, Stuttgart 2004“)

Folgt man den Ausführen von Eberle / Ritzer aus deren homöopathischer Arzneimittellehre, hilft „Hundescheiße“ oder homöopathisch „Ex. can.“ bei Beschwerden, z. B. bei

Erkrankungen des Kopfes, Magen- Darmtraktes, Hüftleiden, Allergien, Nase, Augen, Haut, Essstörungen, Nesthockersyndrom, Kinder, die nicht ausziehen von zu Hause, Ablösungsprobleme, verklebte Abhängigkeitsverhältnisse von Eltern, Ehepartnern, Freunden, Beruf, fühlt sich gezwungen zu bleiben mit Schuldgefühlen, unterdrücktem Hass (…) „bringt den Mund nicht auf““ Schokoladenabusus, Suchtverhalten (…) Migräne (…) Allergie (…) Konjunktivitis (…) Allergie, Heuschnupfen, (bewährte Heuschnupfenarznei) (…) Übelkeit (…) Verlangen: Schokolade, Süßigkeiten, Dosenfisch, (…) Bauchbeschwerden bei Schulproblemen, Bauchschmerzen krampfartig vor Stuhlgang (…) Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, chronische Enteritis, chronische Durchfälle, schleimige, weiche, breiige, wässrige, blutige Stühle, Verstopfung (…) Cystitis, Urininkontinenz, Hitzewallungen mit Schweiß (…) Cervicalsyndrom, akuter Schiefhals vor Schulbeginn, Bandscheibenvorfall BWS (…) Hüftarthrose einsteifende, verkalkende, stark schmerzhafte Hüftdysplasie (…) plötzliches Einschlafbedürfnis, Bedürfnis, sich sofort hinzulegen und zu schlafen (…)

Einen schönen Tag noch.

18 Comments

  1. @Jochen
    Gut, wenn man sie direkt mit den Würsten füttert, ganz sicher 😉 .

    Aber es wird zu Medizin, wenn man für die Exkremente einen Lateinischen Namen wählt, sie in Pillenform presst und von einem „Arzt“ … äh… Heilpraktiker im weißem Kittel verschreiben lässt. Dann wird selbst der ekelhafteste Eiterpickel zur Quelle unerschöpflicher Gesundheit. Eiterus pickelius in D20-Dosierung… bitte zwei Tabletten vor den Mahlzeiten einnehmen. Guten Appetit 😉 .

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  2. Gerade Excrementum caninum ist der Beweis für die Wirksamkeit der Homöopathie: es wird angewandt bei Kindedrn, die nicht zu Hause ausziehen wollen. Wetten, dass die ausziehen, wenn man sie mit Hundescheisse füttert?

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  3. Ein Dodo für die Homöopathie ist eine sehr gute Wahl. Sonst kommt Frau Ulla Schmidt und Frau Angela Merkel noch auf die Idee Kassenpatienten nur noch Buddhastatuen von Klinsmann zu schenken und zum Homöopathen zu schicken.

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  4. würde Glaube wirklich dabei helfen, wären die Ergebnisse bei Placebo bedeutend besser.
    Die sind aber nur zwischen 10 und 30 Prozent (je nach Studie).
    Das ist unter der Zufallswahrscheinlichkeit!!!

    Muß man sich mal in einer ruhigen Minute durch den Kopf gehen lassen.

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  5. Bei Vacuum D20 ist noch hinreichend viel Ursubstanz enthalten. Im Zucker, zwischen den Molekülen und auch innerhalb der Atome, ist noch viel vom ursprünglichen Nichts vorhanden.

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  6. @yerainbow
    „Glaube ist für Placebowirkung überhaupt nicht nötig“

    Stimmt… es ist nicht unbedingt nötig. Aber es schadet nicht, wenn gewisse Erwartungen mit dieser Methode „bekräftigt“ werden.

    Zum Beispiel ist es gut zu denken: „jetzt!, jetzt kann ich – ich hab genug Ruhe dazu“, kein Zweifel. Nur ist es (für Gläubige) noch hilfreicher, wenn man ihrer Phantasie noch einen Schub gibt mit z.Bsp: „Auf deiner Schulter sitzt ein goldener Engel der dir zulächelt und dir in’s Ohr flüstert, dass du bald von deinen Schmerzen befreit bist“.
    Glaubt die Person an Engel, dann wird ihm diese – in meinen Augen „Märchen“ genannte – Geschichte sicherlich nicht schaden, sondern eher helfen.

    Dabei wird aber dann ein falscher Schluss gezogen. Wirkt das Märchen dann tatsächlich, dann gilt die Heilung als „Beweis“, dass es Engel geben muss. Und dies ist nun wahrlich eine klare Fehlzündung der Logikmotors 😉

    „Wer flüchten muß, hat keine Reserven dafür“

    Einer der Möglichkeiten, kein Zweifel, aber nicht die einzigste. Ab und zu ist die Ruhe wirklich der Grund für eine Heilung. In den meisten Fällen geschieht die Placebowirkung weniger aus Ruhe, sondern aus ganz normalen – und teilw. nicht gerade unhektischen – Reaktionen des Organismus. Wenn der Arzt feststellt, dass der Körper auch ohne Chemiecocktail gut über die Runden kommt, hilft er mit Placebos wie z.Bsp. Traubenzucker dafür, das der Patient einerseits die Bettruhe einhält und andererseits mit den Placebos eine psychische Einstellung zur Heilung bekommt.

    Gerade diese psychische Einstellung („Das Mittel muss wirken, es kommt ja vom Doktor selbst“) wird bei der Homöopathie bis zum erbrechen ausgenutzt. Denn jeder Heilerfolg wird sofort auf den „Wirkstoff“ zugeschrieben, sei er noch so ungesund (Hundekot, Plutonium, Babykotze, Zyankali, …). Und dann beginnt das Erklären von vorne: Gift -> Verdünnung -> Wassererinnerung -> Körperreaktion -> Heilung.

    Und hier haben wir wohl ein Paradebeispiel, wie gefährlich die Homöopathie sein kann. Wenn jemand nämlich bei der Dosierung bzw. der Zubereitung gewisse Standards nicht beihält, kann es trotz gutem Glaubens höchst gefährlich werden. Sterilisation wurde ja schon genannt. Oder fehlende Prüfungen bei z.Bsp. bei bestellten Medikammenten im Internet. Schnell können sich „China-Präparate“ runterschmuggeln, die überhaupt nicht überprüft wurden. Wer weiss, in welchem Hinterhof das „Medikament“ zusammengebraut wurde ? Ob da weisse Kitteln und Handshuhe getragen wurden, oder ob man im Raum Strohlatschen und schnupfengeplagte Mitarbeiter bei offenem Fenster schuften ließ ?
    Solange man ja daran glaubt, soll es ja helfen. Aber die Gefahr, sich mit einem Homöopathie-Gebräu irgendwelche Biobomben einzufangen, will ich – normaler Old-School „Arztgänger“ – lieber nicht eingehen.

    Ich habe da einen Freund, dessen Nerven stets auf Hochspannung stehen. Er hat vieles probiert, doch ist letztenendes bei einem homöopathisches Mittel geblieben. Gestern rief er mich an und sagte, er hätte die „Nutzungsdauer“ des Mittels (ca. 2-3 Wochen max.) überschritten und seine Probleme seien deshalb wieder zurückgekommen. Er glaubt an das Mittel, obwohl er selbst sehr skeptisch an die Sache rangegangen sei.

    Tja, selbst der Teufel frisst fliegen in der Not. Meiner Meinung nach hat ihm das Gespräch mit dem Therapeut mehr geholfen als alle Mittelchen zusammen, und das weiss er auch. Aber der Glaube an das Zeug versetzt ganze Logikberge… leider.

    Deshalb halte ich es für richtig, wenn man über solche Hirngespinste wie Plutinium und Hundekot-Zaubermittel berichtet. Kann nur hoffen, dass irgendwann sowas wie eine Medikamenten-Prüfungskammer dem ganzen Placenta, Exkrementen und Plutoniumpantschern einen dicken Riegel vor die Tür schiebt. Frisch zermanschter Mutterkuchen, bis ins unendliche verdünnt und in Zuckerkügelchen gesaugt, gehört auf den Scheiterhaufen 😉

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  7. Glaube ist für Placebowirkung überhaupt nicht nötig.
    Placebo ist die Fähigkeit des Organismus, sich selbst zu heilen, wenn die Umstände s zulassen.
    Sozusagen der Überblick und die Initialentscheidung „jetzt!, jetzt kann ich – ich hab genug Ruhe dazu“.

    kurz gesagt.
    Wer flüchten muß, hat keine Reserven dafür.
    Logisch, wenn man drüber nachdenkt.

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  8. Eigentlich habe ich damals nur einen ekelhaften Scherz gemacht ! Das Hundesch… tatsächlich als homöopatisches Mittel genommen wird, konnte sich selbst mein krankes Hirn nicht wirklich vorstellen !! Ich meine, wie kann man sich vorstellen, dass unverdaute Pflanzenreste, Darmbakterien und was weiss ich noch alles, fein püriert und verdünnt auf Globuli-Kügelchen auch nur ansatzweise irgendwas ausser Brechreiz und extremer Übelkeit bewirken könnte ?

    Aber wir alle wissen ja, nicht der Kot, sondern das Plutonium ist das Allheilsmittel der Zukunft. Ein Stückchen Kernkraft für jeden von uns und die Welt wird bunter und friedlicher 😉

    @olaf61
    Richtig, es ist alles der „Glaube“, bzw. die Einbildung und der dazugehörige Placebo-Effekt, der einem die Homöopathie als „wirksame Waffe“ gegen Krankheiten überhaupt erst möglich macht. Auf YouTube findet man ein Video, bei dem James Randi mehrere komplette „Medizinpackungen“ eines bestimmten Medikaments auf einmal runerschluckt, gefolgt von ein Glas Wasser. Laut dem medizinischem Beipackzettel wird vor einer Überdosis strengstens gewarnt. Na und ? Er hat diesen „Versuch“ schon mehrmals durchgeführt, da laut seinen Berechnungen nicht einmal ein Molekül des Wirkstoffes (ein Molekül wohlgemerkt!) in irgendeiner der Verpackungen zu finden sein müsste… so stark sei es verdünnt gewesen. Und dieses – nachweislich nicht wirksame Mittel – kam aus der Apotheke ! Da hätten sie auch Märchenbücher über fliegende Raketenwürmer und ihren heilsamen Furz verkaufen können 😉 .

    Das Leben ist schon kurz genug, da sollten Plutoniumkügelchen und Hundeexkremente nicht unbedingt auch noch ein Wörtchen zur Lebenszeit abgeben. Der Mensch ist manchmal allerdings ein doofes Tier, denn einige von denen vertrauen ihr (erkranktes) Leben lieber einer Scheinmedizin, als der Wissenschaft. Was mich ärgert ist die Sache, dass diese Leute ihre „Medizin“ dann gleichberechtigt in den Regalen der Apotheken sehen möchten. Wenn schon kein Wirkstoff in den Kügelchen drinne ist, sollte man nur einen Zettel mit dem Text „Wirkt schon, glaub nur daran und friss Zucker!“ verkaufen. Ist günstiger in der Herstellung und man spielt nicht mit gefährlichen „Wirkstoffen“ wie Plutonium, Hundekot oder püriertem Wattwurm rum. Ich zitiere mal von oben „Eiterflüssigkeit aus dem Krätzebläschen“. Eiterflüssigkeit ! Hallo ?! Der „Saft“ eines ausgedrückten Pickels ? Hui, wie lecker ! Bestimmt ein „wirksames Mittel“ wenn gut verdünnt wird. Dazu ein bisschen Nasenpopel und ein paar Tröpfchen Urin und das ganze wird dann dem neugeborenen Säugling in das Milchflasche getropft. Schließlich kann es danach viel viel besser schlafen ;).

    Ich hoffe, Ausserirdische machen einen großen Bogen um diesen Planeten. Ansonsten könnten Homöopathen auf die Idee kommen, Alien-Fingernägel oder gar Alien-Kot mitzuverarbeiten.

    Und diese „Heilmethode“ wird immer noch in unserer westlichen Welt angeboten ! Wir bauen Teilchenbeschleuniger um das letzte Tröpfchen der Elementarwissenschaft zu pressen, und auf der anderen Seite verkauft man ausgedrückte Pickel und Hundescheisse in Pillen, damit man von „Arbeitslosigkeit“ geheilt wird. Kann da jemand eine Logik dahinter erkennen ? Ich jedenfalls nicht 😉
    Die moderne Wissenschaft hat uns viele wunderschöne Bereicherungen geliefert, die wir im Mittelalter und davor nicht vorstellen konnten. Weshalb übergeht man dann diese Methode und hält sich noch an das Glaubenssystem Marke Mittelalter ? Nur weil die Kügelchen so süßlich schmecken und die Pasten so weich sind ? I don’t know…

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  9. Nimmt man dieses Buch, Handbuch der homöopathischen Materia medica von W. Boericke, Stuttgart 2004″, dann handelt es sich eben nicht um mittelalterliche Rezepte sondern um die Fundamente homöopathischer Quacksalberei. Die Rezensionen bei Amazon, zu diesem Buche, sind lesenswert und des Lobes voll. Wir reden hier über moderne Homöopathie.

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  10. Ich wette, der hat irgendein Apothekerhandbuch aus dem Mittelalter geplündert. Durch den festen Glauben daran hat das Zeug ja auch irgendwie geholfen, wenn es einen nicht umgebracht hat.

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  11. Ich dachte immer, alles jenseits von Uran käme nicht natürlich auf der Erde vor.

    Aber man mag mich gerne eines besseren Belehren.

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  12. [C]Arrowman:

    Es darf weiterhin gezweifelt werden das so Leute tatsächlich in Besitz von Plutonium gelangen können.

    Das ist einfacher als du denkst. Es gibt genug Mineraliensammlungen, die Erze mit Plutonium führen, eine kleine Aufbereitung dürfte notwendig sein. Die Frage, wie entsorgen die, den Rest ist viel interessanter. Denn im einfachen Haushaltmüll dürfte das feststellbar sein.

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  13. Ich vermute mal, wenn es jene Dronten geben würde hätten wir sie ausrotten müssen um jeden würdigen eine zu kommen zu lassen.

    Tatsächlich ist die Gefahr sich ein Plutoniumatom einzufangen eher gering. Typischer weise werden dise ROhrzucker küglechen (globuli) mit Flüssigkeiten mit D potenzen beträufelt.

    Das heißt in etwa D1 ist 1:10, also 1 Teil Ausganstoff in 10teile wasser gelöst.

    Die Angabe D30 bedeuted 1:10^30 also ein Teil Ausganstoff in 10hoch30 Wasseranteile.

    Es darf weiterhin gezweifelt werden das so Leute tatsächlich in Besitz von Plutonium gelangen können.

    Besser und genauer erlärt hat dies Joachim Bublath in seiner wegzensierten Dokumentation über Wunderheiler.

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