Nach Umfragen werden die „verschärften Verhörtechniken“ durchaus als Folter bezeichnet, aber man glaubt gegen den Senatsbericht, dass so „wichtige Informationen“ gewonnen wurden.
Von Florian Rötzer|TELEPOLIS
Die Bush-Regierung hat offensichtlich bei ihrem Bruch mit dem Folterverbot nach 9/11 im Einverständnis mit der Mehrheit der US-Amerikaner gehandelt. Kurz nach den Anschlägen hatte der damalige Vizepräsident Cheney, der ebenso wie Bush weiterhin die Folter rechtfertigt und die CIA dafür lobt, angekündigt, dass man sich nun auch die Hände schmutzig machen müsse (Lizenz zum Töten). Am 16.9. 2001 hatte er gesagt und dies allen unmissverständlich klar gemacht: „Wenn man nur mit offiziell anerkannten und überprüften guten Burschen arbeiten will, wird man nicht herausfinden, was die Bösen machen. Es ist ein gemeines, ekelhaftes, gefährliches und dreckiges Geschäft da draußen, und wir müssen auf diesem Schauplatz agieren.“
Das hat man auch mit der Deckung der übrigen Staaten, die sich wie Deutschland hinter die USA stellten, reichlich getan: neben Krieg und Überwachungsstaat mit Verschleppungen, Sondergefängnissen, der Schaffung von rechtlosen Parias („feindliche Kämpfer“), Freunden, die beim Foltern halfen, gezielten Tötungen mittels Drohnen und schließlich mit den verschärften Verhörmethoden, wie man es nannte.
Brights - Die Natur des Zweifels 
Auch die Mehrheit der katholischen Funktionäre fand die Folter durch die „Heilige Inquisition“ zur Bekämpfung des Teufels als Gefahrenabwehr durchaus notwendig. 😉
Beim Verbrennen der so mit dem „Teufel im Bunde überführten“ wurden auch immer fromme Lieder gesungen und Grosser Gott wirloben Dich gesungen. 😉
Wie in den USA heute, wurden damals auch „verbesserte Verhörmethoden“ in den meisten Diözesen weltweit angewandt in „Heiligen Black Sites“ sozusagen. 😉
Nachdem die „Heilige Inquisition“ im Laufe der Aufklärung wohl aus der Mode kam, wurde der göttliche Folterverein in „Glaubenskongregation“ umbenannt, der heute wieder ein Deutscher vorsteht. 😉
Das wäre doch mal ein Tip für den Friedensnobelpreisträger Obama, den CIA, die NSA und die 14 anderern US Schnüffelagenturen in eine Art von „US Glaubenskongregation der durch und durch Guten und global unverzichbaren Nation“ umzuwandeln. Immerhin ist es dem evagelikalen Christ Bush jr. und dem Verfassungsrechtler Obama gelungen, die US Verfassung von 1776 von einer Rechtsgrundlage zu einem literarischen Dokument umzuwandeln? 😉
LikeLike
Der Sinn der Heiligen Inquisition war nicht so sehr in „peinlichen“ Verhören Informatonen zu gewinnen, das machte die RKK schon mit der Beichte.
Ziel war Ungläubige zu beseitigen und sich ihr Vermögen einzuverleiben. Als Folge der 8 Hugenottenkriege haben etwa 440.000 evangelisch-calvinistische Flüchtlinge bei Nacht und Nebel Frankreich verlassen, obwohl ihnen das bei Todesstrafe verboten war. Das Eigentum der flüchtigen Adligen, Handwerker und „Großbürger“ hat die RKK Frankreichs eingesackt und ist so zum größten Grundbesitzer im Land geworden. Napoleon hat es der RKK wieder abgenommen
Das hat in anderen Ländern die Priester angestachelt alles zu kopieren wie Frau Schawan ihre Dissertation. Es ist ein Unterschied im Prestige und Einfluß beim Fürstbischof, ob man Priester von 2 Dutzend analphabetischen Bauerntölpeln ist oder von mehreren 100 Hansekaufleuten mit sehr viel Vermögen etwa in Lübeck, Wismar, Rostock, Strahlsund, Kolberg, Danzig, Elbing und im Ausland. Diese Kaufleute waren die Banker der Zeit, keine Herrscher kam ohne sie als Finanzier aus
Beim Kampf gegen die ISIS geht es zum hohen Anteil darum, die Herrscher über die Rohöl- und Erdgasquellen nicht zu vergraulen und weiter fleißig fördern zu lassen. Die Salafisten, ISIS, Al-Quaida, Hamas, Hisbollah, Taliban Aktivisten sind zu 99,9999% dümmer als vorstellbar mit dem IQ eines Drogenhundes und haben von Wirtschaft, Handel und Finanzwesen absolut keine Ahnung.
Mit den Typen sinnvolle Verträge auszuhandeln ist so erfolgreich wie beim Lotto 6 Richtige zu haben, etwa 1 zu 13 Millionen
LikeLike