Mögliches Risiko bei Corona-Impfstoffen

coronavirus sars-cov-2

Impfstoffe, die das Spike-Protein verwenden, könnten, wie bei Mers- und Sars-Studien beobachtet, zur Bildung von infektionsverstärkenden Antikörper und einer Immunpathogenese führen

Florian Rötzer | TELEPOLIS

Sars-CoV-2-Viren. Bild: NIAID/CC BY-2.0

Noch sind viele Fragen zu den neuen Impfstoffen, die wahrscheinlich kurz vor der Zulassung stehen, nicht geklärt. Offen ist, wie lange sie schützen, ob jedes Jahr neu geimpft werden muss, ob sie bei allen Altersschichten gleich wirksam sind, ob Geimpfte weiter anstecken können oder ob bei massenhafter Impfung doch größere Nebenwirkungen auftreten können. Die Impfbereitschaft ist zum Teil auch deswegen nicht so groß, weil Pharma-Konzerne und Regierungen die Impfstoffe aus finanziellen und politischen Gründen möglichst schnell auf den Markt bringen wollen (Covid-Impfungen gegen Geld oder andere Vorteile).

Nachdem Russland und China schon vorgeprescht sind, ist man im Weißen Haus, während Donald Trump immer noch gegen seine Wahlniederlage ankämpft, gewillt, mit einer schnellen Einführung weitere Punkte gewinnen zu können. Moncef Slaoui, der im Weißen Haus zuständig für die Entwicklung von Covid-19-Impfstoffen ist, erklärte gestern gegenüber CNN, die Amerikaner könnten noch in der zweiten Dezemberwoche nach der Zulassung durch die FDA am 11. Oder 12. Dezember erwarten, geimpft zu werden. Am Freitag hat Pfizer (Pfizer-Chef verkaufte 62 Prozent seiner Aktien und machte Reibach) eine Notfallgenehmigung beantragt.

Impfstoffe, die das Eindringen in Zellen erleichtern können

Eine medizinethische Studie von Timothy Cardozo (NYU Langone Health) und Ronald Veazey (Tulane University School of Medicine) weist auf eine mögliche Gefahr bei allen Impfstoffen mit dem unveränderten oder leicht veränderten Spike (S)-Protein hin, um die Bildung von Antikörpern gegen Sars-CoV-2 anregen. Der Hintergrund ist, dass nach den beiden Wissenschaftlern die Menschen, die nun an den Klinischen Studien teilnehmen, nicht ausreichend vor den möglichen Risiken einer Impfung in Kenntnis gesetzt wurden.

weiterlesen