„Bruder Moses“: „Homos lieben Kacke und haben keine Freunde“


Erneut ist bei den Fundis der Pforzheimer „Baptistenkirche Zuverlässiges Wort“ gegen queere Menschen gehetzt worden. Seine Abscheu begründet der evangelikale Prediger damit, dass er LGBTI für „Feinde“ in einem Krieg gegen Satan hält.

Jeja Klein | QUEER.DE

„Bruder Moses“ hetzt in den Räumlichkeiten der Pforzheimer Fundi-Kirche „Zuverlässiges Wort“ (Bild: Screenshot / Youtube)

In der Pforzheimer „Baptistenkirche Zuverlässiges Wort“ ist erneut Hass auf queere Menschen und Frauen gepredigt worden. In einer im Netz übertragenen Ansprache von „Bruder Moses“ werden die Fundis darauf eingeschworen, sich aufgrund eines feindseligen Umfeldes als „Kriegsvolk“ zusammen zu tun, Verbindungen zu Nicht-Fundis abzubrechen und verschwiegen zu sein.

Der Grund: Laut evangelikaler Lehre befinde man sich als „wiedergeborener Christ“ in einem geistlichen Krieg. Und als Feindinnen in diesem Krieg macht Moses LGBTI aus. Der Laienprediger vermengt die queere Community in seiner Hetzansprache aufs Neue mit pädosexuellen Täterinnen, phantasiert mit Abscheu über Analverkehr und Kot und meint, dass queere Menschen unfähig seien, zu lieben und Freundschaften zu führen.

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