Lufthansa will 740 000 Euro von der „Letzten Generation“


Süddeutsche Zeitung

Mitte Juli haben sich Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation“ auf einem Rollfeld des Hamburger Flughafens festgeklebt. (Foto: Bodo Marks/dpa)

Die Fluggesellschaft Eurowings fordert von Aktivisten der „Letzten Generation“ Schadenersatz in Höhe von insgesamt 740 000 Euro – stellvertretend für alle Lufthansa-Töchter. Das berichtet die Bild am Sonntag. Einigen Klimaschützern seien bereits Zahlungsaufforderungen zugestellt worden. Wegen mehrerer Protestaktionen in den vergangenen Monaten hatten unter anderem die Flughäfen Hamburg, Düsseldorf und Berlin zeitweilig den Betrieb einstellen müssen. Klimaschützer hatten sich dort auf den Rollfeldern oder Startbahnen festgeklebt.

Dass sie die Aktivisten dafür zahlen lassen will, kündigte die Lufthansa bereits im Juli an – kurz nach den Aktionen in Hamburg und Düsseldorf. Auch andere Fluggesellschaften und der Düsseldorfer Flughafen hatten dies erwogen.

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