Letzte Rettung: Exorzismus


Die Theologin Monika Scala, © Daniel Gebhart de Koekkoek für DIE ZEIT

Eine Theologin hat die Austreibung des Teufels erforscht – und warnt vor seinem Einfluss in der Welt.

Von Maria SterklZEIT ONLINE

Der Teufel steckt tatsächlich im Detail. Niemand weiß das besser als Monika Scala: Der Satan ist ihr Thema. Sie hat sein unheilvolles Wirken erforscht und auch die einzige Möglichkeit, die Menschen offensteht, ihn zu bannen.

Die 51-jährige Theologin achtet wohl deshalb penibel auf jede Silbe. Sie scheint sich lange vorbereitet zu haben auf dieses Gespräch: Man weiß ja nie, was die säkulare Presse daraus zu machen gedenkt. »Es ist ein heikles Thema, das regelrecht dazu verleitet, es zu missbrauchen«, erklärt die schlanke Frau mit dem wallenden grau melierten Haar.

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5 Comments

  1. Quote vom Originalartikel …:

    »Das Böse ist präsent, das erfahren wir tagtäglich«, sagt Scala

    Ich denke ich sehe das Böse direkt in ihren schwarzen Kohlenaugen. Sie selbst sieht aus wie besessen. Soviel Bockmist bereitet mir nahezu physischen Schmerz. Auf den Scheiterhaufen mit ihr. 😈

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  2. @emporda

    Man braucht gar keinen Gehirnschaden, um sich „teuflisch“ zu benehmen.
    Wenn einem von solchen Irren wie Frau Scala eingeredet wird, es gebe Teufel und Beelzebub und wenn dies nur lange genug geschieht, am besten gleich von frühester Jugend an, dann wundert es mich nicht, daß solchermaßen eingeimpfte Angst und eingetrichteter Wahn, die Menschen verrückt machen können.
    Das eine solche Schrift überhaupt als Doktirarbeit angenommen worden ist zeigt, daß das Niveau der deutschen Hochschulen seit Guttenberg noch tiefer gesunken ist.

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  3. (alle „Zitate“ sinngemäss)

    „Anneliese Michel ist nicht an Exorzismus gestorben, sondern an Mangelernährung“

    Na, das nenne ich dann mal eine Erklärung.

    Freddy Mercury ist auch nicht an AIDS gestorben, sondern an einer Lungenentzündung …
    Das Kind ist auch nicht an einer Vitamin-C Vergiftung gestorben, sondern an Leukämie …
    Meine Oma ist auch nicht an Altersschwäche gestorben, sondern an Herzversagen …

    „Man hat nur diesen historisch einmaligen, negativen Ausreisser“ eines schiefgelaufenen Exorzismus. Von den gelungenen wird nichts bekannt“

    Echt jetzt? Ich frage mich, wie das kommt das man nichts von gelungenen Exorzismen hört …

    Diese Monika Scala ist sowas von verängstigt und krank, die darf man doch nicht einfach so frei rumlaufen lassen!

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  4. In einer Generalaudienz 1972 sagt Papst Paul VI zum Exorzismus „Wer sich weigert, diese schreckliche Wirklichkeit als bestehend anzuerkennen, verlässt den Rahmen der biblischen und kirchlichen Lehre. Sie ist geheimnisvoll und Furcht erregend“.

    Famit ist die Hrundlage klar, immerhin war det Schwurbler all-wissend. Die Universität Regina Apostolorum lehrt Exorzismus nach dem Ritual De Exorcismus et Supplicationibus Quibusdam, im Jahr 2003 werden Hunderte Priester zu Exorzisten ausgebildet. Im Neusprech der Kinderficker heißt das „Beauftragte im Befreiungsdienst“. Das klingt weniger nach Graf Draculas Folterkanner

    „Besessene“ haben schwere psychische Störungen oder pathologische Hirnschäden. Die Medizin kennt genetische DNA-Schäden als Auslöser von Schizophrenie, die Patienten haben weniger Synapsen, wobei bis zu 600 verschiedene Gene an den Symptomen beteiligt sein können. Für die RKK-Exorzisten sind Dämonen an aggressiv-erotischen Gefühlen schuld, die Exorzismus-Formeln finden sich in Gebeten und im Taufritual.

    Wer immer „einen an der Waffel hat“, der muss zum „Beauftragte im Befreiungsdienst“ gehen und sorgfältig auf seine Genitalien aufpassen, sonst fummel einer dran rum

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