Der philosophierende Killer-Roboter aus den Google-Labs


Bild: 4ever.eu bearb.: bb
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Was Technik-Journalisten über Forschung zu Künstlicher Intelligenz schreiben, hat vor allem mit ihren eigenen geheimen Phantasien und Träumen zu tun


Von Matthias Matting|TELEPOLIS

Die Zukunft ist düster. Wenn sich die Menschheit nicht selbst auslöscht, werden Roboter über kurz oder lang diese Chance ergreifen, ausgestattet mit einem magischen Stoff namens „Künstliche Intelligenz“. Passend zum Start des neuen „Terminator“ („Mein Papa ist eine Maschine“) kommen sie wieder über uns, die geheimen Träume von Menschen, die ihre Kindheit mit den „Transformers“ verbracht haben.

Sie kommen über uns in Form von Schlagzeilen wie diesen:

Google ist ja alles Mögliche zuzutrauen, darüber herrscht sowieso Einmütigkeit. Und die Forscher in den Google Labs erst: Außer Reichweite ihrer Manager, die die gröbsten Verstöße gegen die wissenschaftliche Ethik emsig zu kaschieren versuchen, laufen die verrückten Wissenschaftler zur Höchstform auf und haben ihn längst gebaut, den Terminator.

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