Tönnies darf am Hauptstandort wieder schlachten


Für die Zerteilung der Tiere hat die Stadt Rheda-Wiedenbrück allerdings vorerst noch keine Genehmigung erteilt. Mäster dürften dennoch erleichtert sein.

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Frisch geschlachtete Schweine hängen in einem Kühlhaus des Fleischunternehmens (Archivbild) Bild: dpa

Rund vier Wochen nach dem Corona-Ausbruch bei Deutschlands größtem Fleischbetrieb Tönnies in Rheda-Wiedenbrück darf das Unternehmen an seinem Hauptstandort wieder schlachten. Die Stadtverwaltung hat den angeordneten Produktionsstopp für die Schlachtung am Mittwoch mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Damit kann das Unternehmen in Rheda-Wiedenbrück wieder Tiere von Landwirten annehmen und die Produktion schrittweise hochfahren.

Für die Zerteilung der Tiere hat die Stadt Rheda-Wiedenbrück vorerst noch keine Genehmigung erteilt. Für diesen Produktionsschritt soll es am Donnerstag zunächst nochmals eine Begehungen der Behörden geben. Gutachter sollen sich beispielsweise Trennelemente aus Plexiglasscheiben anschauen. Am Freitag soll der Bereich nach Angaben der Stadt zunächst in einem Probebetrieb wieder aufgenommen werden.

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