Mehr als 600 Millionen Euro zahlt der Staat jährlich an die Kirchen. Der Grund liegt mehr als 200 Jahre zurück. Laut Ministerpräsident Markus Söder wird es dabei bleiben. Dies hat er dem Papst versichert und ihm Bier mitgebracht.
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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat eine positive Bilanz seiner Privataudienz bei Papst Franziskus gezogen.
Nach der etwa halbstündigen Begegnung am Samstagmorgen im Vatikan zeigte sich Söder vor Journalisten tief bewegt über die Begegnung, die er als außerordentlich herzlich schilderte.
Inhaltlich sei es unter anderem auch um das Thema Staatsleistungen für die Kirchen in Deutschland gegangen. Er habe deutlich gemacht, dass Bayern grundlegend gegen eine völlige Trennung von Staat und Kirche sei, so Söder. Das Thema einer Ablösung der Staatsleistungen in Deutschland sei „vom Tisch“, das sei auch unter den Bundesländern „so intoniert“.