CDU und FDP treibens auch mit „Pro-Köln“—dat passt


CDU-Ratsherr Henk van Benthem. Foto: Bilder: RS
Krönung mit Geschmäckle: Der CDU-Mann Henk von Benthem wurde dank rechten Partei „Pro Köln“ zum Bezirksbürgermeister gewählt. Das ist unerhört, die CDU sollte ihr Mitglied zum Rücktritt bewegen. Ein Kommentar.

Von Detlef SchmalenbergKölner Stadt-Anzeiger

Dass sich der CDU-Politiker Henk von Benthem mit einer Stimme der rechtsextremen Partei „Pro Köln“ zum Bezirksbürgermeister wählen lässt, ist instinktlos und unerhört. Genauso unerträglich ist, dass sich die FDP-Frau Elvira Bastian mit der gleichen Konstellation zur Stellvertreterin machen lässt. Nein, nein, wurde zuvor noch getönt – man werde sich keinesfalls mit Unterstützung der Ultrarechten ins Amt hieven lassen. Aber als es darauf ankommt, sieht die Welt ganz anders aus.

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