Mutmaßlicher Spion aus Büro von Maximilian Krah wollte BND-Mitarbeiter werden


stern.de

Maximilian Krah im Europaparlement: Sein der Spionage verdächtiger Mitarbeiter soll sich auch der sächsischen Verfassungsschutzbehörde angedient haben ©Jean-Francois Badias / DPA

Der wegen mutmaßlicher Spionage für China verhaftete Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah hat vor einigen Jahren versucht, für den Bundesnachrichtendienst (BND) zu arbeiten. Der Auslandsnachrichtendienst lehnte eine Zusammenarbeit mit Jian G. nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (DPA) damals jedoch ab. 

Später wurde der Mann dem Vernehmen nach auch noch beim sächsischen Verfassungsschutz vorstellig, wo er aber ebenfalls nicht zum Zuge kam – auch weil man ihn für nicht zuverlässig hielt. Über die erfolglosen Bewerbungen von G., von dem sich Krah inzwischen getrennt hat, hatte zuvor die ARD berichtet.

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