„Heiliger Stuhl“ – das neue Synonym für „ins Hirn geschissen“?


Quelle: kopperschlaeger.net

Woodstock und die pädophilen Priester – 81 Prozent der Täter homosexuell
Nach dem Skandal pädophiler Priester, der vor wenigen Jahren die Kirche und die Welt erschütterte, ergründete die katholische Kirche, was nicht Ursache dieses von ihr stets mit Vehemenz verurteilten Phänomens ist. Es ist weder der Zölibat noch die katholische Sexualmoral verantwortlich für das verirrte Verhalten einzelner Kleriker, so die Antwort auf jene, die den abscheulichen Skandal ohne Ursachenforschung nützten, um bekannte ideologische Positionen zu propagieren: Abschaffung des Zölibats, Öffnung gegenüber der Homosexualität und – man staune selbst da – das Frauenpriestertum.

Von Palazzo Apostolico/Giuseppe NardiKatholisches

Die katholische Kirche hat die Ursachenforschung nach den tatsächlichen Gründen für diese Abirrung einiger ihrer Vertreter zwar noch nicht zur Gänze abgeschlossen, doch bereits ein sehr deutliches Bild gewonnen und Gegenmaßnahmen eingeleitet. Papst Benedikt XVI. drückte den Bischöfen auf der ganzen Welt erst vor wenigen Tagen klare Richtlinien in die Hand, die ihnen helfen sollen, mit diesem Phänomen besser und rechtzeitig umzugehen. Anders gesagt, bei Eintreten eines Mißbrauchsfalles richtig zu reagieren, gegenüber Opfer wie Täter. Weit mehr aber noch, durch höhere Wachsamkeit Prävention zu betreiben, damit es erst gar nicht zu solchen Fällen kommen kann.

„Permissives und liberales Klima“ führte nach 1968 zur Pädophilie

Die amerikanischen Bischöfe, wie der Vatikanist Raolo Rodari berichtet, gaben eine Studie in Auftrag, um die Gründe des Pädophilieskandals zu erfassen. Sie beauftragten damit das John Jay College, das renommierteste kriminologische Institut der Vereinigten Staaten. Die New York Times bezeichnete die Studie als „die bedeutendste, die die katholischen Kirche bisher durchführen ließ“.

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Queer.de hat die Studie wahrscheinlich falsch verstanden oder? 😉

Kindesmissbrauch: Katholische Studie entlastet Homosexuelle

6 Comments

  1. Uta Ranke-Heinemann hat es mehrfach deutlich aus theologischer Sicht beschrieben, woher die Homophobie und Sexualfeindlichkeit der katholischen Kirche stammt – das hat sogar psychologische Plausibilität:

    Wer an einen eifersüchtigen, strafenden Vatergott glaubt, der trachtet danach, ihn zu bestechen, ihn zufriedenzustellen, sich ihm zu unterwerfen… Wie ist das zu machen: mit „Geschenken“! Es gibt zwei Bereiche, die den Menschen wesentlich bestimmen: zum einen die Liebe zum eigenen Kind (daß hier natürlich nur der Son gemeint ist, ist klar, Töchter und somit Frauen zählen in der RKK nicht das Schwarze unterm Nagel), zum anderen die eigene Sexualität.
    In unglaublicher/ und eigentlich unglaubhafter Verschwurbeltheit, hat der „liebe“ eifersüchtige Gott ja seinen eigenen Sohn geopfert – weshalb dann nicht die eigenen Kinder opfern, am besten den ältesten Sohn. So macht es Abraham, so ist das im Neuen Testament – und so ist es auch mit den pädophilen Priestern.
    Gleichzeitig kann man diesen schizophrenen Gott auch noch mit dem Verzicht auf seine Sexualität (Zölibat und Verurteilung aller Sexualität, die nicht der Fortpflanzung dient) gnädig stimmen.
    Dazu kommt die Frauenfeindlichkeit der katholischen Kirche, die Jahrhunderte lang die Frau aus dem klerikalen Leben und aus dem äffentlichen verdrängt und nun gleichsam frauenbereinigt eine „reine“ Männerkirche ist – homosexuell durchtränkt bis zum Geht-nicht-mehr! Da aber auch Homosexualität verboten ist, die einzige Sexualität, die diese irren Kleriker kennen (denn Frauen sind ja obendrein noch unrein) kommen sie aus diesem Dilemma nicht heraus. Sie können nicht mit ebenbürtigen Partnern Sexualität haben, sondern vergreifen sich deshalb an Kindern – und schieben das Verbrecherische daran den Homosexuellen in die Schuhe.
    Es kann nicht mehr angehen, daß diese grundverderbten und kaputten Sexualhysteriker sich als Born der Weisheit und Moral verkaufen. Wenn wir die Irren in Vatikan unter dem vollperversen Benedikt/Ratzinger weiter gegen die Schwulen wüten lassen, dann kriegen ich seit geraumer Zeit prohezeihe: sie stilisieren die Schwule zu den neuen Juden!
    So wie die Christen den vermeintlichen Makel des Judentums von Jesus nicht wegdiskutieren können, so kommen die schwulen Kleriker in Rom mit ihrer eigene Sexualität nicht zurecht.
    Der Antisemitismus ist eine Erfindung der katholischen Kirche, die sich nicht abfinden kann mit ihrem Ursprung im Judentum – und so ist die Homophobie der katholischen Kirche auch eine Feindhaltung gegenüber eigenen Impulsen.
    2000 Jahre Antisemitismus gipfelten im Holocaust. Genauso wird die Homophobie der katholischen Kirche in einer Mordrunst gegenüber Schwulen gipfeln. Kuby, Laun, Mewes, Vonholt und selbst der Papst wetzen schon die Messer!

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  2. @Subkuttan
    Diese Aussage ist letztendlich zur Stigmatisierung aller Homosexuellen gedacht, die in der kath. Kirche keine Akzeptanz finden dürfen.
    ——
    Man muss sich die Frage stellen, wer hat hier untersucht. Wie schwul waren diese Typen?
    Wenn unabhängige Profis nach wissenschaftlich fundierten Methoden untersuchen, kommt ganz was anderes raus.

    Nach der Studie des John Jay College für Strafrecht der City-Universität in New York sind seit 1980 deutlich mehr homosexuelle Männer in die Priesterseminare eingetreten als jemals zuvor. Etwa 40% der US-Priester aus diesen Weihejahrgängen bestätigten die Existenz einer homosexuellen Subkultur in der RKK, ergänzt durch massiven Missbrauch von Alkohol und Drogen.

    Klicke, um auf causes-and-context-of-sexual-abuse-of-minors-by-catholic-priests-in-the-united-states-1950-2010.pdf zuzugreifen

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  3. Die RKK hat ganze Bibliotheken voll mit „Studien“, da lage am Anfan immer das Endergebnis fest. Denn die Beteiligten „standen“ fest im Glauben, faktisch war ihnen das Denken verboten.

    Pädophilie als schwere psychische Krankheit ist unheilbar, Pädophile haben dissoziale Persönlichkeitsstörungen wie Schwerstkriminelle. Sie verdrängen die sexuellen Bedürfnisse durch Machtausübung, kennen weder Empathiefähigkeit noch Schuldbewusstsein und lernen absolut nichts aus Strafen. Eine krankhafte Vorstufe der Pädophilie durch sexuell unreife Täter ist die Machtausübung sowie sexuelle Traumatisierung von Schwächeren. Beides tritt zu 5%, in Einzelfällen wie etwa den USA und Irland sogar zu >15%. Bei etwa 405.000 katholischen Priestern weltweit ist mit >20.000 kriminellen Pädophilen zu rechnen bei stetigem Nachwuchs aus Priesterseminaren wie etwa in Sankt Pölten.

    Kein Kirchenführer bedauert die Opfer des Missbrauchs, beklagt aber wie Kardinal Lehmann die Hetzjagd gegen die RKK und diffamiert die Opfer als geldgierig. Kein Wunder wenn 50% homosexuellen Priestern zu leugnen und die zu >1/3 genetische Veranlagung durch Gebete therapieren zu wollen (The Changing Face of the Priesthood, Fr. Donald B. Cozzens). Selbst Papst Ratzinger ist nach Aussagen interner Kirchenkreise homosexuell veranlagt.

    Die als Kind im christlichen-sexuell verklemmt Erzogenen scheitern zwischen dem religiösem Anspruch und ihrer Sexualität. Beim vom Umfeld gewollten Eintritt in die Kirche sind sie in der vorpubertären Entwicklung ohne diese je abzuschließen, sie bleiben in ihrer psychosexuellen Entwicklung auf dem Niveau von Kindern stecken. Die bis zu 5 Jahre dauernde Neuorientierung des Gehirns zum Erwachsenen entgleist in pathologischer Missachtung moralischer Regeln mit Enthemmung, Empfindungsarmut, Lernunfähigkeit und Mangel an Sozialkompetenz. Die Sexualphantasien werden unkontrollierbar und drängen nach Befriedigung. Als Ausweg erscheint den sexuell unreif Erzogenen ein Leben im Zölibat frei vom Sex, sie stellen so die psychopathologisch kranken Akteure der RKK bei >75% Rückfall trotz Therapie. Der sexuelle Missbrauch steigt dabei proportional mit der ausgeübten Macht im System, besonders zu beobachten bei den vielen Sekten.

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  4. @Argus7

    Welcher Zusammenhang zwischen Pädophilie und Woodstock bestehen soll, erschließt sich mir aber beim besten Willen nicht

    Man muss ja einen Schuldigen fest machen, nach dem Motto: „Es sind immer die anderen schuld“ Wer die Anschuldigung ins Leben gerufen hat, wissen wir doch:
    https://brightsblog.wordpress.com/2011/05/15/die-missbrauchte-republik-apologeten-der-perversion-unter-anderen-gabriele-kuby-und-erzbischof-laun/

    Extrem beunruhigend empfinde ich die Gleichstellung von Homosexualität und Pädophilie in dem Text, denn darauf läuft es hinaus, obwohl die Studie eigentlich eine Gegenteilige Kernaussage trifft. Diese Aussage ist letztendlich zur Stigmatisierung aller Homosexuellen gedacht, die in der kath. Kirche keine Akzeptanz finden dürfen. Es gibt nichts schlimmeres als populistisch in die Welt zu schreien, homosexuell = pädophil und genau das wird damit bezweckt.

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  5. So, wie ein Biotyp die Grundlage für bestimmte Pflanzen und Tiere ist, in deren Nähe sie besonders gut gedeihen und sich entwickeln können, ist auch die katholische Kirche ein für pädophil veranlagte Menschen ein besonders prädestiniertes Biotop. Für diese Erkenntnis bedarf es keiner aufwendigen empirischen Studie. In einem solchen Umfeld hat auch der Zölibat keine abschreckende Wirkung, da Heterosexualität in diesen Kreisen ohnehin nicht als erstrebenswerte Lebensweise gesehen wird.

    Welcher Zusammenhang zwischen Pädophilie und Woodstock bestehen soll, erschließt sich mir aber beim besten Willen nicht. Folgerichtig muß man diese Studie am treffendsten als „Heiliger Stuhlgang“ einstufen und bewerten.

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