ZDF – Wir sind Gott! Protest von den Fundis – Blasphemie

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Quelle: http://www.tab-multimedia.de

Konferenz Evangelikaler Publizisten: Schrecklichste Form der Blasphemie – EKD-Beauftragter mahnt zu Sensibilität

kath.net

Das ZDF dreht eine Comedy-Serie über Gott; er wird darin als „weiblich und zu zweit“ dargestellt. Zum Protest gegen diese „schrecklichste Form der Blasphemie“ ruft der Geschäftsführer des Christlichen Medienverbunds KEP (Konferenz Evangelikaler Publizisten), Wolfgang Baake (Wetzlar), auf. Der Medienbeauftragte der EKD, Oberkirchenrat Markus Bräuer (Frankfurt am Main), appelliert an die Verantwortlichen, sensibel und verantwortungsvoll mit dem Thema umzugehen.

Baake erklärte am 11. März auf Anfrage von idea, zwar dürfe man Comedy über Menschen machen, aber nicht über den Dreieinigen Gott: „Wo sind die Grenzen des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems, und wo bleibt der Protest der Kirchenvertreter im Fernsehrat des ZDF?“ Er fragt ferner, was wohl geschehen würde, wenn das ZDF eine Comedy über Allah brächte. Baake fordert die Christen auf, massiv Protest einzulegen.

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Weltlich liest sich das dann so:

news.de

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  1. Am besten gar nichts über Religion oder „Gott“ im Fernsehen, da kann man es sowiso nicht recht machen. Sollen sie einen Privatsender aufmachen oder die „blasphemischen“ Fernsehprogramme anderer Sekten anschauen.

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  2. Die Comedy-Serie „wir sind Gott“ ist schon vom Titel her gesehen abwegig. Nein danke! Lassen Sie diesen Mist besser dort wo er hingehört. Geben Sie Gott durch Gebet die Ehre und Sie verhindern Unheil und Katastrophen in der Welt. Mit Gott Spott zu treiben, ist ein unheilvolles Unterfangen. Lassen Sie vom ZDF die Finger davon. Ihre Zuschauerquote ist ohnehin schon abgenutzt genug.
    Gerold Reutter

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  3. Er fragt ferner, was wohl geschehen würde, wenn das ZDF eine Comedy über Allah brächte.

    Ah, die Allah-Keule. Haut immer gut.

    Lustiger geht es bei der Miniserie «Wir sind Gott» zu. In der Berliner Comedyproduktion gibt es nicht einen allmächtigen Gott, sondern zwei und die heißen Inge und Renate. Die beiden Damen im besten Alter schwätzen mit hessischem und sächsischem Dialekt über die Menschheitsgeschichte. In den Hauptrollen sind Carsten Strauch und Rainer Ewerrien als Inge und Renate zu sehen, geplant sind sechs Folgen à 15 Minuten.

    WTF?! Was zum gottverdammten Teufel ist hieran
    „blasphemisch“? Sexismus sehe ich schon: Die Frauen
    werden von Männern gespielt! Oh weh, wenn das mal
    Alice Schwarzer erfährt…

    Aber wahrscheinlich haben die Evangelen nur den Titel
    gelesen und schon kam der Schaum. Pawlow.

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  4. bravo zdf.. bin mal gespannt wie lange es dauert, bis die progtrammverantwortlichen vor den christen einknicken – noch ist nicht gesendet!

    und warum sollte man über den dreibeinigen nicht lachen dürfen?

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  5. Wenn es der Allmächtigen nicht gefällt, kann sie ja den Lerchenberg zukoten. Soll doch angeblich ab und an mal ein Wunder fabrizieren.

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  6. Jetzt gönnen die Herren Baake und Bräuer uns Konfessionslosen und Atheisten noch nicht mal einen harmlosen Comedy-Spaß. Wir ertragen schließlich auch den sonntäglichen Gottesdienst und die Talk Show von Peter Hahne, Mitglied im EKD und „ProChrist“. Sollen die Herren Baake und Bräuer es doch so machen, wie ich. Ich gucke mir die zuvor erwähnten ZDF-Sendungen eben nicht an, weil mich weder der Gottesdienst noch die Hahne-Show interessieren. Aber sowas wie Toleranz und Ausgewogenheit bei TV-Sendungen sind für diese einseitig orientierten Herren zweifellos unbekannte Fremdwörter.

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