Schönborn ruft zur Umkehr in Kirche und Gesellschaft auf


Quelle: koptisch.wordpress.com

Wiener Erzbischof bekräftigt in Interviews Ablehnung der Forderungen der Pfarrer-Initiative – Konzentration auf Reformen, die heute möglich sind

kath.net

Angesichts zahlreicher Krisen in Politik, Gesellschaft und Kirche hat Kardinal Christoph Schönborn zur Umkehr aufgerufen. Zugleich hat der Wiener Erzbischof einmal mehr die Forderungen der Pfarrer-Initiative zurückgewiesen und manche Forderungen zudem als theologisch unpräzise formuliert kritisiert. Schönborn äußerte sich in Interviews in den aktuellen Ausgaben des Wochenmagazins „News“ und der Tageszeitung „Kurier“.

Die Menschen hätten sich daran gewöhnt, über ihre Verhältnisse zu leben. Nun sei man im Wirtschaftlichen, Sozialen und auch im Menschlichen an Grenzen gekommen: „Korruption fängt nicht bei Strukturen an, sondern bei uns. Schuldenmachen fängt damit an, dass manche mehr haben wollen, als sie können.“ Schönborn: „Vielleicht braucht es manches Mal einen ordentlichen Crash, eine Katharsis, die seelische Reinigung, damit es zu Änderungen kommt.“ Er sehe jedenfalls hoffnungsvoll die Chance auf eine Umkehr für Kirche und Gesellschaft.

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2 Comments

  1. Herr Pfarrer, wenn ihnen ihr Laden nicht passt, dann kündigen sie doch einfach? A bissle ALG 2 haben wir auch noch für sie übrig. Wir lassen niemanden verhungern.

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