In der Beschneidungsdebatte ist ein antireligiöser Furor spürbar, eine Tendenz des Verbietens und Reglementierens. Er erinnert stark an das kirchliche Verbieten und Reglementieren aus früheren Zeiten.
Von Harald Martenstein – DER TAGESSPIEGEL
Bei den Muslimen ist die Beschneidung ein Initiationsritus. Der Junge, der an der Schwelle zur Pubertät steht, soll bei dieser Prozedur zum ersten Mal Mut beweisen – das ist die kulturelle Bedeutung, die mit verschiedenen religiösen Begründungen unterfüttert wird.
Im Judentum ist die Beschneidung von Knaben seit der Zeit des babylonischen Exils üblich. Vermutlich handelte sich um eine Maßnahme, die den Zusammenhalt des jüdischen Volkes in einer feindlichen Umgebung stärken sollte. Im ersten Buch Mose sagt der jüdische Gott: „Eure Vorhaut sollt ihr beschneiden.
Brights - Die Natur des Zweifels 
hi emporda, bin immer wieder beeindruckt von Deinem Wissensschatz.
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@yerainbow
ja, was für ein Geschwurbel und buntes Sammelsurium…
Moses und das Buch Moses hat es nie gegeben. Das kommt dabei wenn Religioten aus der Bibel Gechichte interpetieren
Die Hapiru (Hebräer) Jahrhunderte als nomdische Räuber die Städte überfallen und geplündert, darunter mehrfach Jerusalem. Sie haben dort nicht gewohnt und auch keine Tempel und Könige wie David und Salomon gehabt.
Die Hapiru sind als wilder nomadischer Räuberhaufen erst um 1000 v.C. sesshaft geworden und haben die Schrift und Sprache der Phönizier als Althebräisch kopiert. Zur eigenen hebräischen Kultur hat es nicht gereicht Es gibt über 100 historische Texte aus der Zeit als Beleg, keinen einzigen Text jedoch mit jüdisch religösem Inhalt vor 250 n.C., danach nur in Mittelhebräisch in einem anderen Alphabet.
Die Perser siegen 541 v.C. über den Lyder Krösus. Kleinasien mit den griechischen Stadtstaaten und Ägypten kommt 539 v.C. unter persische Herrschaft, die bis 320 v.C andauert. Der erste persische Statthalter Scheschbazzar herrscht in Meggido über Palästina. Das jüdische Buch Esra und Nehemia zählt 50.000 Rückkehrer aus der Sklaverei, mehr als Judäa Einwohner hat. In Yehud als Teil der persischen Provinz Palästina kommen sie nie an. Die Hapiru Versklavung beginnt mit den Assyrern 200 Jahren lang nach Niniveh Ort für Ort ohne Frauen, Kinder und Alte, danach 100 Jahre nach Babylon. Dazu kommen angeheuerte Hebräer als Soldaten und Wachmannschaften. Althebräisch als Sprache und Kultur stirbt 580 v.C. aus, überlebende Sklaven werden assimiliert.
Um 500 v. Chr. bricht unter den kleinasiatischen Griechen bis 494 v.C. der Ionische Aufstand aus. Zu der Zeit umfasst das Reich der Perser die Mittelmeerländer mit Ägypten bis nach Elephantine nahe Assuan. Lachish soll neu besiedelt worden sein, in griechischer Zeit ist der Ort aufgegeben. Der Perserkönig Artaxerxes I (465-424 v.C.) erkennt die Torah als jüdischen Gesetz an, das Buch existierte zu der Zeit so wenig wie der Wiederaufbau von Jerusalem ab 537 v.C. unter persischer Herrschaft. Im Elephantine Papyri von 407 v.C. liegt Jerusalem noch in Trümmern.
Es hat auch keine Verschleppung ins Babylonische Exil stattgefunden, die Mehrheit der Arbeitssklaven haben die Assyrer nach Ninveh gebracht und Frauen, Kinder und Alte noch in Palästina als Ballast massakriert wie in Lachish mit 1500 Skeletten
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ja, was für ein Geschwurbel und buntes Sammelsurium…
Dabei hat hier doch keiner der unangenehmen Ungläubigen was gegen Beschneidung. Oder? – aber eben ab 18, wie Tattoo.
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Aufklärung über was
Die 3 abrahamitischen Religionen beharren auf dem fiktiven Gottesgebot sich die Erde untertan zu machen. Bereits über 50% der 7 Milliarden Menschen leben in Not, Elend und Mangel, das religiöse Geschwurbel von Nächstenliebe, Moral und Ethik sind nur leere Phrasen krimineller Verkünder. Die Ressourcen reichen bei Energien, Mineralien, Trinkwasser und Agrarflächen nicht aus alle Menschen bei einer Verdoppelung in nur 25-40 Jahren angemessen zu versorgen. Die pakistanische Bevölkerung ist in weniger als 65 Jahren auf das 7-fache bei heute 180 Mill. angewachsen, etwa 50 Mill. leben in totaler Dunkelheit ohne jeden Komfort, sie können Strom, Gas, Trinkwasser und Entsorgung nicht bezahlen, während die politisch integrierten Clanchefs mitsamt ihren Großfamilien keine dieser Rechnungen zahlen. Ägyptens Bevölkerung ist um das 6-fache auf 85 Mill. gestiegen, die Wasser des Nils reichen nicht mehr aus die notwendigen Agrarflächen nach nur minimalem Standard zu bewässern.
Nur drastische Beschränkungen der ungebremsten Vermehrung könnte ein Chaos der Menschheit verhindern. Die unterentwickelten Länder allen voran die islamischen Staaten vermehren sich explosionsartig. In etwa 4 Jahrzehnten werden über 6 Milliarden Afrikaner und Asiaten ihre Heimatländer durch Überbevölkerung ruiniert haben und wie Lemminge in Europa einfallen. Die enorme Fruchtbarleit der Lemminge resultiert bei Mangel an Freßfeinden und Epedemien in krasser Überbevölkerung, die im kollektiven Selbstmord endet. Bei den Hominiden ist die Fruchtbarkeit leicht geringer, mit zunehmender Hygiene und medizinischer Versorgung steigt die Überbevölkerung aber rasant an und ended in Revolutionen und heiligen Kriegen, bei denen es um die Eroberung nicht ausreichender Ressourcen geht. Wenn alle Quellen der Ressourcen besetzt sind, dann ist jeder Heilige Krieg als Genozid von Gott gewollt.
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Seltsam seltsam. Den Katholibans haben wir die Scheiterhaufen und die Steinigungen weggenommen. Und die gibt es immer noch.
Tradition ist, wenn man Unsinn trotzdem weiter macht.
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