Vatikan: Ablehnung der UN-Menschenrechtscharta bis heute


Papst Franziskus während einer Synode zum Thema Familie© Max Rossi/Reuters/Bearb.BB
Papst Franziskus während einer Synode zum Thema Familie© Max Rossi/Reuters/Bearb.BB
Die Menschenrechte stellen jene Rechte dar, die einzelne Personen vom Staat einfordern können. Der Vatikan ist einer der wenigen Staaten, die die Menschenrechtscharta der UNO bis heute ablehnen. Der Grund: Bis heute stellt die Katholische Kirche das Recht Gottes höher als das Menschenrecht. Und auch mit Papst Franziskus wird sich daran so schnell nichts ändern.


Von Thomas Migge|Deutschlandfunk

„Es besteht kein Konflikt, keine Meinungsverschiedenheit zwischen der Kirche, dem Heiligen Stuhl, und den Vereinten Nationen in Sachen Menschenrechten, vor allem nicht wenn es um den Frieden und den Wohlstand für alle Menschen geht.“

Silvano Maria Tomasi ist katholischer Erzbischof und ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen, der UNO. Allerdings hat der Vatikanstaat die Menschenrechtscharta der UNO nicht unterzeichnet. Die Menschenrechte stellen jene Rechte dar, die einzelne Personen vom Staat einfordern können. Der Heilige Stuhl ist einer der wenigen Staaten, die diese Rechtsforderungen der Vereinten Nationen nach wie vor ablehnen. Auch die Europäische Menschenrechtskonvention wurde bisher vom Heiligen Stuhl nicht unterzeichnet.

Naturrecht versus Menschenrecht

Aus einem präzisen Grund hat der Vatikan immer noch Probleme damit, solche internationalen Dokumente zu unterzeichnen, erklärt Daniele Menozzi, Historiker an der Universität Scuola Normale Superione in Pisa und Autor eines 2012 erschienen Buches zum Thema Kirche und Menschenrechte:
„Gegen das Recht des Menschen über sich selbst zu bestimmen argumentieren die Päpste mit dem Naturrecht, dem sich der Kirche nach die Menschen unterzuordnen haben.“

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4 Comments

  1. menschliche Streitigkeiten der Staat will keine Macht der Religionen und so erwiedert eine hier „herschende“ Religion auf ihre Weise……………….
    „Phantasie“ hat er der Mensch!

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    1. Die RKK agiert gegen die Menschenrechte und diskriminiert in Universitäten, Kindergärten, Schulen, Heimen, Kliniken und Beratungen wie Diakonie (500.000 Mitarbeiter) bzw. Caritas (507.000). Für Vatikan Popanz Ratzinger als Zeremonienmeister und oberster Beschützer der RKK Kinderficker stehen die Verbrechen der RKK über den Menschenrechten, die Religion ist für die kriminelle Abartigkeit nicht verantwortlich: „Man kann sich darum nicht auf diese Rechte des Menschen berufen, um sich den Äußerungen des Lehramtes zu widersetzen. Hier von der Verletzung von Menschenrechten zu reden, ist fehl am Platze, denn man verkennt dabei die genaue Hierarchie dieser Rechte“ Lehramt besagt die Unfehlbarkeit christlicher Dogmatik, die ist blind ohne jede Kritik zu akzeptieren.

      Die RKK agiert gegen die Menschenrechte und diskriminiert in Universitäten, Kindergärten, Schulen, Heimen, Kliniken und Beratungen wie Diakonie (500.000 Mitarbeiter) bzw. Caritas (507.000). Für Vatikan Popanz Ratzinger als Zeremonienmeister und oberster Beschützer der RKK Kinderficker stehen die Verbrechen der RKK über den Menschenrechten, die Religion ist für die kriminelle Abartigkeit nicht verantwortlich: „Man kann sich darum nicht auf diese Rechte des Menschen berufen, um sich den Äußerungen des Lehramtes zu widersetzen. Hier von der Verletzung von Menschenrechten zu reden, ist fehl am Platze, denn man verkennt dabei die genaue Hierarchie dieser Rechte“ Lehramt besagt die Unfehlbarkeit christlicher Dogmatik, die ist blind ohne jede Kritik zu akzeptieren.

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