Out-of-Body-Experiences


Quelle: visionblue.wordpress.com

Weltweit arbeiten Forschungsteams daran, dass Menschen Avatare in virtuellen Umgebungen buchstäblich als ihre eigenen Körper empfinden. Die Ergebnisse dieser „Präsenz-Forschung“ werden unter anderem bei der Therapie traumatisierter Soldaten eingesetzt.

Heise-Online

Berichte über außerkörperliche Erfahrungen wurden von den meisten Forschern lange Zeit nicht ernst genommen. Es klang ihnen zu sehr nach Esoterik, wenn Betroffene schilderten, sie würden im Raum schweben und könnten sich dabei selbst im Bett liegen sehen. Seit einigen Jahren wissen Forscher jedoch, dass sich solche Zustände durchaus gezielt technisch erzeugen lassen.

1998 demonstrierten die an der US-amerikanischen Princeton University arbeitenden Kognitionsforscher Matthew Botvinick und Jonathan Cohen erstmals, dass man Menschen dazu bringen kann, mit einem Trick eine Kunsthand für ihre eigene zu halten. Der Proband erlebt die künstliche Gummihand dabei als Teil seines eigenen Körpers: Wenn jemand einen Hammer über der Attrappe schwingt, bekommt der vermeintliche Besitzer Angst um seine Hand – das lässt sich anhand von Hirnscans nachweisen.

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