Christ Gauck: Deutschland muss notfalls zu den Waffen greifen


Joachim_GauckBundespräsident Joachim Gauck sieht Deutschland bei der Übernahme von mehr internationaler Verantwortung in der Pflicht, notfalls auch militärische Mittel einzusetzen.

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Es gehe dabei nicht um ein „deutsches Dominanzgebaren“ wie in vergangenen Jahrhunderten, sagte Gauck am Samstag im Deutschlandradio Kultur. „Das Gegenteil ist gemeint. Es ist im Verbund mit denen, die in der Europäischen Union oder in der Nato mit uns zusammengehen, ein Ja zu einer aktiven Teilnahme an Konfliktlösungen im größeren Rahmen.“ Im Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen „ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen“, sagte Gauck.

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10 Comments

  1. @Nickpol
    Die Menschen in einem geschundenen Land ihrem Schicksal zu überlassen ist vielfach besser, als sie in eine Situation hineinzuwerfen, mir der sie nicht klarkommen

    Die Länder mit westlicher Technologie erzeugen ein BIP von 35.000 – 50.000 US$/Jahr/Einwohner, die islamischen Länder mit etwa 2 Milliarden Menschen 350 – 3.500 US$/Jahr/Einwohner. Dies Einkommen entsteht einzig durch Fleiß, Arbeit und vor allem durch Wissen. Das Sharia Recht steht im krassen Widerspruch zu Menschenrechten, Vernunft, freien geheimen Wahlen, Pressefreiheit, Freiheit nach Geschlecht, Beruf, Kultur usw. Der religiöse Wahn verhindert jeden Fortschritt zur freien Wirtschaft und Intelligenz durch Bildung, kulturelle und soziale Sicherheit mit einem Leben in Frieden und Wohlstand, anstelle immer neuen islamischen Kriegen und Elend.

    Die Staatsparteien Muslimer Länder sind nicht demokratisch, sie sind reine Erfüllungsgehilfen des Despoten und dienen einzig der Kontrolle, Überwachung und Ausbeutung der Bevölkerung. Selbst ernannte Kleriker bestimmen per Sharia Politik, Bildung und Lehre, Gesellschaftsleben, Diskriminierung von Frauen und Ungläubigen bis ins letzte Detail. Den Musels ist per Fatwa Bildung in Kunst, Musik, Sport und Ethik verboten, Fächer wie Biologie und Physik haben krass gekürzte Inhalte, die in der Sache nutzlos sind.

    Wenn also in einem derart kaputten Land der Despot mitsamt seiner Klicke „demokratisch“ weggebombt wird, dann installieren die Menschen im Land einen „Nachfolger“, der die gleichen Strukturen nutzt und damit kurzfristig zum neuen Despoten aufsteigt. Sicher träumen die Menschen von Freiheit und Wohlstand, sie wissen nicht wie das geht und ab einem gewissen Punkt ist die Entwicklung nicht aufzuhalten. Das ist derzeit gut zu beobachten in Afghanistan, Pakistan, Irak, Ägypten, Libyen, Tunesien und anderen. Der Kolonialismus bis 1948 hat eine ähnliche Entwicklung genommen in Algerien, Kenya, Rhodesien, Kongo, Palästina usw.

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  2. Die Vorzüge eines mit freiheitlich-demokratischen Charakter ausgetragenen Exports westlicher Demokratie sieht man im Irak und Libyen ganz besonders deutlich. Immer dort, wo der Westen „böse“ Diktatoren wegbombt kommt es noch schlimmer. Die Taliban werden mit amerikanischen Steuergeldern ausgebildet und hochgerüstet, die Hamas mit israelischen.
    Vielleicht sollte man gänzlich auf das Einmischen in die inneren Angelegenheiten anderer Länder verzichten und es den dortigen Menschen überlassen ihre Gesellschaftssysteme zu verändern.

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    1. @nickpol Bravo!

      Auch die Beteiligung unserer Luftwaffe beim „NATO Export von Menschenrechten“ nach ex-Jugoslawien, wurde von den „tödlich getroffenen“ Serben – und auch von den Chinesen in ihrer Belgrader Botschaft – kaum richtig goutiert …obwohl bei uns so „gutmeinende Feldherren“ wie Gerhard Schröder und Joschka Fischer dafür zuständig waren? 😉

      Auch „die Verteidigung unserer Demokratie am Hindukusch“ durch den NATO Krieg wird in Sonntagsreden anders bewerten, als durch die Familien der mehr als 100 Afghanen, die auf Anordnung des BWOberst Klein mit Raketen der US Luftwaffe am „rechtswidrigen“ Diebstahl von Benzin aus einem BW Tanklastzug bestraft wurden, der in einem Flussbett stecken geblieben war. Der BW Oberst wurde für seine „Verdienste in Afghanistan“ inzwischen zum BW General brfördert. 😉

      Dass unser BundesGauck -nach unserer Geschichte- immer noch mit der gefährlichen Ideologie des Kirchenvaters Augustin „über den gerechten christlichen Krieg“ hausieren geht, zeigt seine Unreife. Unsere Wehrmacht brandschatzte ganz Europa „Gott mit uns“ über Eichenlaub und Adler und Hakenkreuz in den Klauen auf dem Koppelschloss. 😉

      „Von deutschem Boden soll nie wieder Krieg ausgehen“ war ein Motto Willy Brandt’s, aber der war ja nur Atheist und kein bekennender Christ. 😉

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  3. Nachtrag: Dass Bernd die Russen nicht in seiner Liste der Befreier Europas vom nationalsozialistischen Deutschland hatte, ist mir nicht aufgefallen. (Vielleicht bin ich schon zu sehr Mainstream-Medien gehirngewaschen…) Allerdings hätten, wenn auf Vollständigkeit geachtet werden muss, auch noch eine ganze Reihe Widerständler in den besetzten Gebieten, sowie Kanadier, Australier etc. genannt werden müssen… Allen Ungenannten also sei hiermit die verdiente Ehre erwiesen.

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  4. Irgendwie bedaure ich diesen Infantilisten in seinem Amt als Bundesbegrüßungsonkel.

    Durch sein Studium der Zombielogie ist ihm jeglicher Verstand abhanden gekommen worden, er glaubt an den Eier legenden Osterhasen, daran dass der Weihnachtsmann auf seiner Liste die bösen Buben verzeichnet hat und kruriert sowie dass das allerliebste Jesulein jeden Wunsch erfüllt, wenn man nur lange und intensiv betet.

    Obwohl in der DDR aufgewachsen verfügt er nicht über den Intellekt zu merken, dass der kommunistische Staatssozialismus mit anderen Worten genau das Gleiche wie das allerliebste Jesulein versprochen hat, ewige Glückseligkeit irgendwann im Nirgendwo auf Wolke 7. Totale Verarschung verdummbibelter Idioten

    Die menschliche Natur kann ihre Herkunft und Prägung als Raubtier nicht durch Gebete abwerfen wie einen schweren Rucksack. Als Raubtier und Beutegreifer gibt es immer Opfer, die von den Starken, Gerissenen und moralisch Verkommenen ausgeschlachtet werden wie die Weihnachtsgans

    Das nationale Konzept absoluter Souveränität in den eigenen Grenzen macht jede Form der Gefühlsduselei zunichte. Wenn ein Staat oder eine Gruppe eine andere als Opfer auserwählt hat, dann stoppt sie nichts und niemand in ihrem Vorgehen, außer ihre totale Vernichtung. Bestes Beispiel war die christliche Diktatur Lutherscher Prägung des NS-Rassenwahns mit Adolf Schicklgurber als erleuchteten Oberirren. Umgekommen sind dabei nur die geistig behinderten Akteure, ihre kranken Ideen leben per NDP und französische FN lustig weiter

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  5. @Bernd: Du hast Recht, was gewaltbereite Mörder(banden) angeht! Die lassen sich nicht mit Wattebällchen und Flugblättern aufhalten.

    Allerdings habe ich beim Bundes-Gauckler immer den Verdacht, dass er es weniger auf die Beendigung von Mord und Totschlag, die Sicherung der Redefreiheit und der Menschenrechte und des Wohlstands für alle, als mehr auf die Bewahrung der Freiheit der Handelsware (zu den knapper werdenden Ressourcen) abgesehen hat… Insofern verstehe ich auch Kritik an seinen Äußerungen.

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    1. Das mag sein. Weiß ich bei Gauck aber nicht mit Bestimmtheit. Immerhin weiß er, was es heißt, in einer unfreien Diktatur zu leben.

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  6. Dem kann ich nur zustimmen.
    Hätten die Amerikaner, Briten und Franzosen die pazifistische Einstellung der heutigen Linken kultiviert, hätte es keine Befreiung Deutschlands und Europas von der braunen Pest gegeben.
    Es ist immer leicht zu sagen: „Wenn nur alle recht lieb zueinander sind, wird die Welt, besser, friedlicher und schöner.“ Das ist das „christliche Konzept“ des Wange Hinhaltens. Damit aber wird kein einziger Verbrecher oder Mörder wirksam gestoppt.
    Es hilft nichts. Es sind nunmal nicht alle Menschen durch schöne Worte und pazifistisches Nichtstun zu besänftigen. Leider sind brutale Mörder nicht durch „Peace“-Schwärmereien aufzuhalten, im Gegenteil: Oft bringen sie solche Träumer mit einem süffisanten, zynischen Lächeln einfach um und zwar ohne mit der Wimper zu zucken. Das kostet solche Verbrecher nicht mal ein Augenzwinkern.
    Islamistische Faschisten zeigen uns doch täglich, wie mühe-, skrupel- und gewissenlos sie unschuldige, friedliche Frauen, Kinder und Alte abschlachten. Meint einer der Pazifisten tatsächlich, solches Pack ist durch das gemeinsame Rauchen der Friedenspfeife zu besänftigen. Wovon träumt Ihr eigentlich nachts?

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    1. „Hätten die Amerikaner, Briten und Franzosen die pazifistische Einstellung der heutigen Linken kultiviert, hätte es keine Befreiung Deutschlands und Europas von der braunen Pest gegeben.“

      …und welchen Anteil hatte die Sowjetunion am Niederringen dieser „Braunen Deutschen Pest“? 😉

      Wenn ich das richtig beobachtet habe, war Russlands Präsident Putin von Frankreichs Präsident Hollande gleichwertig als „Sieger“ zum „Normannischen“ 😉 D-Day eingeladen, wie auch der „gegen NAZI Deutschland so siegreiche“ Ukrainische Präsident Poroschenko, das damals aber noch Teil der Sowjetunion war und von der „Braunen Pest“ besonders schrecklich geschändet worden war und wo grosse Teile unserer Armee vernichtet wurde. Der D-Day in der Normandie, Mitte 1944 war doch nur erfolgreich, weil Russland die Wehrmacht und die SS unter Inkaufnahme des Verlustes von Millionen eigener Soldaten niedergerungen hatte. Ohne Russland wären wir in Europa nie von der Braunen Pest befreit worden.

      In Jalta auf der Krim, damals Russisch und auch heute wieder, teilten die Alliierten USA, GB und Russland Nachkriegseuropa einvernehmlich unter sich auf. 😉

      http://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_von_Jalta

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    2. @rhenus,

      stimmt.

      Allerdings haben die Russen eben auch mit Gewalt der braunen Pest Einhalt gebieten müssen.

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