Der Realitätsverlust in Politik und Kirche


Bild: pegida/FB, Screenshot:BB
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„Warum hat man Angst vor der Angst der Demonstranten in Dresden?“


Von Hubert Windisch|kath.net

Der momentanen Aufregung in Politik und Kirche nach muss Pegida eine enorme Provokation für Deutschland sein. Man könnte meinen, der Leibhaftige selbst sei in Dresden am Werk, wenn man die teils aggressiven, teils gehässigen Äußerungen von Politikern, Kirchenleuten und Vertretern der Medien zu den Montagsdemonstrationen von Pegida hört oder liest. Dabei galt lange Zeit Politik à la BILD als unseriös, und die Kirche verstand sich in der Vergangenheit immer auch als kritische Instanz zum Staat und zu den Parteien. Wozu eine Empörungsallianz von Kirche und Staat heutzutage allerdings gegenüber Bürgern, die von einem Grundrecht Gebrauch machen, auf lächerliche Weise fähig ist, zeigt die populistische Aktion „Licht aus für den Kölner Dom“. Welch ein Mangel an Souveränität. Warum hat man Angst vor der Angst der Demonstranten in Dresden?

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4 Comments

  1. Religiöse Oberhirten sind All-wissende, Rassisten, Faschisten, paranoid Größenwahnsinnige, Schizophrene die Kindern mit Gewalt oder dem Pimmeln den Gotteshumbug aufzwingen. Sie missbrauchen, fälschen, huren, koksen, betrügen, diskriminieren und morden zum Machterhalt. Verbrechersyndikate, Diktaturen, faschistoide Monopole und Religionen überleben nur, wenn sie Kritik in Tat, Rede und Schrift sofort ausrotten und sich dazu mit Verbrechern verbünden.

    Aktuelles Beispiel
    In seinem Buch dokumentiert Horacio Verbitsky wie RKK Hilfe durch Nuntius Pio Laghi und Kardinal Raúl Primatesta dem argentinische Diktator Videlas ermöglicht 30.000 Kritiker verschwinden zu lassen. Der Militärkaplan im Campo de Mayo bewegt die Mörder schwangere Opfer ohne Betäubung per Kaiserschnitt gebären zu lassen, Die RKK hilft betäubte Opfer aus Flugzeugen ins Meer zu werfen. Der Papst Bergoglio hat nichts davon gewußt – sagt er, obwohl ein Bischofskollege dabei ermordet wird.

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  2. Man hat Angst vor der „Angst an Macht zu verlieren“. Um dieses nicht eintreffen zu lassen ist den Mächtigen jedes Mittel recht. Sehr wirkungsvoll ist seit jeher, Ängste unter dem Volk zu verbreiten.

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