„Um Himmels Willen“ – homophobe Christen protestieren


ARD_SerieAuf heftige Kritik unter Zuschauern ist die 181. Folge der ARD-Serie „Um Himmels Willen“ gestoßen. Darin geht es um einen schwulen evangelischen Pfarrer und seinen Lebensgefährten, den Organisten in der Gemeinde. Ärger hat insbesondere ausgelöst, dass der katholische „Bischof“ in dem Film – Roßbauer – gleichgeschlechtliche Beziehungen verteidigt.


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Er argumentiert, dass die evangelische Kirche liberaler sei als seine eigene, und zitiert Papst Franziskus, der eine Verurteilung Homosexueller abgelehnt habe. Roßbauer zufolge werden gute Taten eines Pfarrers nicht durch die Liebe zu einem anderen Mann entwertet.

Auch die „Nonne“ Hanna verteidigt die beiden Männer: Niemand solle sich für seine Gefühle schämen müssen. Als „engagiert, aber etwas engstirnig“ wird eine evangelische Gottesdienstbesucherin charakterisiert, die eine gleichgeschlechtliche Beziehung als „Ohrfeige für Gott“ bezeichnet und fordert, dass der Pfarrer die Gemeinde verlässt. Bei der Abstimmung des Kirchenvorstands sprechen sich fünf Mitglieder für den Pfarrer aus und zwei gegen ihn.

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